Klimaaktivismus – Was soll das?

Mache sagen: fürs Klima auf die Straße gehen reicht nicht. Man muss dort auch bleiben. Ein Reportageprojekt von Angelina Scherr und Mira Caterina Schorr.

Eine Klimademonstration.
AktivistInnen verschiedener Klimaschutzbewegungen sind von den Straßen kaum mehr wegzudenken. Bild: System Change not Climate Change.

Was sind das für Menschen, die sich nicht nur durch Teilnahme an Demonstrationen, das Unterschreiben von Petitionen und den Gebrauch des Wahlrechts für eine andere Klimapolitik engagieren – sondern Streiks organisieren, Auen und Wälder besetzen und sich auf Straßen kleben.

»Klimagerechtigkeit heißt für mich, dass alle Menschen, auch kommende Generationen, die Möglichkeit haben, die Welt so wundervoll zu erleben, wie ich das darf!«

Angelina Scherr

Zwei Studentinnen der Wiener Universität für Bodenkultur haben im Rahmen eines Freien-Wahlfach-Seminars zum Titel »Mut zur Nachhaltigkeit« ein Nachhaltigkeitsprojekt entworfen – ihr Semesterprojekt setzte sich dabei zum Ziel AktivistInnen von vier Wiener Klimaschutzbewegungen zu treffen, die Gespräche zu dokumentieren und die Ergebnisse zu veröffentlichen – teils um die vier Organisationen selbst besser kennenzulernen, aber auch, um anderen den Weg in den Aktivismus zu erleichtern. Ein Bericht von Angelina Scherr und Mira Schorr. 

»Ich  bin noch nicht Teil einer solchen Bewegung, für mich dienten diese Gespräche dazu, mich zu reflektieren und motivieren, aktiv zu werden. Ich wollte mir die Angst nehmen.«

Mira Caterina Schorr

Wofür steht …

… Fridays For Future? 
Simon Pories: Bei Fridays For Future möchten wir möglichst viele Leute zusammenbringen, um mit uns für Klimagerechtigkeit auf die Straße zu gehen. Ich denke, dass wir in diesem breiten Spektrum von NGOs bis zu systemkritischeren Gruppen diejenigen sind, die auf den großen Demonstrationen alle zusammenbringen und auch neue Menschen dazu holen können.

Simon Pories.
Simon Pories wurde kurz vor seinem Schulabschlus 2019 von seinem Physiklehrer noch mit Folien von Harald Lesch und deren eindeutiger Einordnung konfrontiert – hat daraufhin am ersten weltweiten Klimastreik teilgenommen und begonnen, sich aktivistisch zu engagieren. Bild: Mira Schorr, Angelina Scherr.

… Extinction Rebellion und Projekt 3.5?
Merle: Projekt 3.5 will all die verschiedenen Klimaschutzbemühungen zusammenführen, damit die Aktionen mehr Kraft bekommen und damit wir gemeinsam die breite Zivilbevölkerung für die Anliegen mobilisieren können. Das Projekt trägt diesen Namen, weil die Wissenschaft sagt, dass alle historischen Bewegungen, die durch gewaltfreien zivilen Widerstand versuchten, radikale Veränderungen zu bewirken, erfolgreich waren, bei denen mindestens 3,5% der Bevölkerung aktiv beteiligt waren. Wir müssen also nur diejenigen erreichen, die schon verstanden haben, wo wir stehen mit der Welt und vielleicht bereits das Bedürfnis haben, sich einzubringen. Dabei setzen wir auf persönliche Gespräche.

Miri, Letzte Generation:
Wir nennen uns nicht die letzte Generation, weil wir glauben, dass es nach uns keine weitere Generation gibt. Auch wenn es die Zivilisation, wie wir sie heute kennen, nicht mehr geben wird. Wir nennen uns deshalb so, weil wir die letzte Generation vor den Kipppunkten sind, die das Schlimmste noch verhindern kann. 

Max Sabitzer, System Change not Climate Change: 
Die Organisation System Change not Climate Change gibt es in Wien seit 8 Jahren. Im Mittelpunkt stehen Klimagerechtigkeit und die soziale Perspektive auf Klimawandel und Klimamaßnahmen – wie sie von wem bestimmt werden.
Wir versuchen aufzuzeigen, warum wir die Klimakrise nicht ohne weitgehenden Systemwandel bewältigen können. Wir verbinden Kapitalismuskritik und Klimagerechtigkeit, um für eine bessere Gegenwart und Zukunft zu kämpfen. Wir wollen Scheinlösungen anprangern und denken, dass Klimalösungen nicht ohne soziale Perspektive funktionieren können. 

Welche Aktionen führt ihr durch?

Simon, Fridays For Future: 
Alles, was das Thema auf die Straße bringt. Teilweise machen wir Foto-Aktionen, aber der Kern sind die Demonstrationen, manchmal größer, manchmal riesig, manchmal klein. Wir machen das in einer Form, bei der man  leicht mitmachen kann.

Simon beim Gespräch mit Angelina für ihr Uni-Projekt. Angelina und Mira haben über die Kommunikationsplattfom bei Fridays for Future nach InterviewpartnerInnen gesucht. Simon hat sich Zeit genomen. Bild: Mira Schorr, Angelina Scherr, Patpitchaya.

In nächster Zeit steht vieles an! Wir wollen den Zusammenhang der Klimakrise mit Biodiversität oder sozialer und Gendergerechtigkeit aufzeigen. Aspekte, die wir in den letzten Jahren zu wenig beachtet haben, die aber wahnsinnig wichtig sind. Außerdem bereiten wir den nächsten weltweite Klimastreik im Herbst vor, der wieder groß werden soll.

Merle, Extinction Rebellion & Projekt 3.5: 
Unser erstes Ziel bei Projekt 3.5 ist, im Herbst 2023 mit Menschen aus allen Ecken der Zivilbevölkerung zu gemeinsamen Aktionen des friedlichen zivilen Widerstands zusammenzukommen. Meine Hoffnung wäre, dass das ein riesiger Klimastreik wird, der nicht mehr aufhört, bis erste konkrete Forderungen umgesetzt werden. Aber wahrscheinlich werden wir danach weitermachen müssen.

Max, System Change not Climate Change:
Wir machen Aktionen zivilen Ungehorsams, wir waren beispielsweise bei ›Lobau bleibt‹ und den Blockaden der Gaskonferenzen dabei. Zusätzlich auch Organising-Kampagnen, Vernetzung von Organisationen in Wien und es geht uns um den Aufbau einer starken linken Bewegung in Wien. 

Max hat über seine erste Leidenschaft Naturdokus mit 14/15 mehr über die Klimakrise erfahren und über seine zweite – Fotografieren – ist er zu Protesten und deren Organisation gekommen. Bild: Mira Schorr, Angelina Scherr.

Wie bist du zum Aktivismus gekommen?

Miri, Letzte Generation: 
Grundsätzlich leisten wir zivilen Widerstand, das heißt, wir stellen uns in die Öffentlichkeit mit Namen und Gesicht und stören. Dafür haben wir verschiedene Protestformen, einerseits das auf der Straße Sitzen und Kleben. Das Kleben machen wir eigentlich nur, um die Störung zu verlängern­: Die Polizei kommt immer recht schnell und würde uns sofort wegtragen. Andererseits veranstalten wir neuerdings unangemeldete Protestmärsche. Wir blockieren die ganze Straße und bewegen uns in Schneckentempo in Fahrtrichtung. Also wie die Regierung beim Erlassen von Klimaschutzmaßnahmen. 
Wir stellen uns im Prinzip dem Wirtschaftssystem in den Weg, nicht den AutofahrerInnen. Dass einzelne darunter leiden, tut uns auch leid. Wir machen das, um Druck auf Politik und Wirtschaft auszuüben.

Simon, Fridays For Future: 
So Anfang 2019, als wir im Physikunterricht schon mit dem Stoff fertig waren, hat der Lehrer noch Folien von Harald Lesch gezeigt und gesagt: ›Ja Leute, wir sind am Arsch!‹ Und ich hab mir gedacht: Na servas, das war mir nicht so bewusst … Daraufhin war ich beim ersten weltweiten Klimastreik und ich hab irgendwie das Gefühl gehabt, da kann ich was bewegen, da ist eine Bewegung, wo es wirklich Sinn macht, teilzunehmen! 
3 Monate später hab ich  maturiert und wollte mich im Sommer einfach mal dem Aktivismus widmen. Und bin hineingerutscht!

Merle, Extinction Rebellion & Projekt 3.5:
Ich wollte schon immer als Berufswunsch gerne den Menschen helfen und hab halt dann recht bald gemerkt, dass wir in eine riesige Krise hineinrennen. Und dann hab ich geschaut: Wie könnten wir leben, damit die Erde uns Menschen weiter vertragen und beherbergen kann? Habe mich mit Selbstversorgung beschäftigt, eine Weile in Gemeinschaftsprojekten gelebt und mich mit Gemüseanbau, Wildkräutern und Heilmittel selbst machen beschäftigt. Doch das war mir zu entrückt von der Gesellschaft. Irgendwie musste ich aktiver werden, mich politisch einbringen, weil man so noch am wirksamsten mitarbeiten kann am guten Leben für alle. Ich bin aufs Lobaucamp gestoßen und habe gemerkt, dass dort meine Hilfe unglaublich sinnvoll war. So hab ich schließlich 4 ½ Monate mit meinem kleinen Sohn dort gelebt, was erstaunlich gut geklappt hat!

Miri, Letzte Generation:
Meine ersten Berührungspunkte mit Klimaaktivismus hatte ich bei verschiedenen Protestaktionen und anschließend bei ›Lobau bleibt!‹. Im Herbst letzten Jahres wurde ich von einem Mitglied der letzten Generation telefonisch kontaktiert. Ein paar Tage später beschloss ich, dass ich Teil dieser Bewegung sein will und war ich beim Aktionstraining und eine Woche später saß ich schon auf der Straße. Ende Jänner habe ich angefangen, mich intern einzubringen und eine Koordinationsrolle übernommen.

Mirjam Griebler hat bei Protestaktionen, u. a. in der Wiener Lobau, erste Berührungspunkte zum Klimaaktivismus. Von einem Engagement bei der Letzten Generation wurde sie telefonisch überzeugt. Bild: Mira Schorr, Angelina Scherr.

Max, System Change not Climate Change:
Ich bin über Dokus und Filme zum Aktivismus gekommen. Mit 14/15 Jahren habe ich begonnen, Naturdokus zu schauen und erstmals mehr über die Klimakrise mitbekommen. Und weil ich sehr gerne fotografiere, bin ich zu Demos gegangen, um dort zu fotografieren. Es hat ein bisschen gedauert, bis ich gecheckt hab: Da will ich selbst mitmachen. Vor etwa drei Jahren habe ich bei Fridays For Future hineingeschnuppert und bin zufällig bei einer Aktion von System Change vorbeigekommen, habe dort fotografiert, ein paar Leute kennengelernt und begonnen, mich einzubringen.

Wie schöpft ihr Motivation?

Simon, Fridays For Future: 
Ich sehe keine andere Wahl, als sich zu engagieren – wir müssen jetzt einfach was tun! Auch wenn es zu spät sein sollte, möchte ich in den Spiegel schauen können und sagen: Ich habs irgendwie versucht. Außerdem sind Demoorganisation und Eventplanung Aufgaben, die mir Spaß machen. Man lernt wundervolle Menschen kennen – hat das Gefühl, man wird auch verstanden. Das ist sehr wertvoll.

Merle, Extinction Rebellion & Projekt 3.5: 
Schon lange möchte ich dort wirken, wo meine Ressourcen und Fähigkeiten am besten eingesetzt sind. Für mich ist klar, dass Klima- und Umweltschutz gerade die Dinge sind, die auf dieser Welt am dringendsten gebraucht werden. Ich könnte nicht ruhig und »normal« mit dem Wissen leben, was in den nächsten Jahrzehnten passieren wird. Ich fühle mich in vielerlei Hinsicht in privilegierter Position, um am Weltgeschehen mitzuwirken, daher spüre ich eine große Verantwortung, auch meinem Sohn gegenüber.
Wenngleich Trauer und Verzweiflung oft da sind, ist für mich der größere Motivator das Gefühl von Gemeinschaft und die persönliche Entwicklung und Selbstwirksamkeit.

Miri, Letzte Generation: 
In meiner Anfangszeit war ich in einem Zwiespalt, nach einer gelungenen Aktion war ich voller Adrenalin und am Tag darauf habe ich mich gefragt, wieso ich mich bitte mit Superkleber an die Straße klebe. Nach der ersten Gewalterfahrung von PassantInnen bei meiner 2. Aktion war ich auch sehr verwirrt. Mit Gesprächen habe ich mich wieder aufrappeln können, darauf bin ich sehr stolz. 
Mittlerweile fällt es mir nicht mehr schwer, weiterzumachen. Österreich ist ein kleines, aber mächtiges Land und kann sehr wohl Einfluss nehmen.  Ein weiterer Beweggrund ist Solidarität – während es in anderen Ländern nicht möglich ist, sich kritisch zu äußern, kann ich es mir leisten – deshalb mache ich es auch.

Max, System Change not Climate Change: 
Das sind auf jeden Fall die anderen Menschen im Aktivismus. Auch wenn man manchmal ein bisschen demotiviert werden kann, ist es unglaublich ermächtigend und horizonterweiternd, wenn man sieht, wie viel Energie Leute in Aktivismus stecken. Ich bin immer extrem begeistert, wie gut sich Leute auskennen und das auch umsetzen können. 

Wie kann man bei euch einen Beitrag leisten?

Simon, Fridays For Future:
Die Aufgaben gehen von Demo-Ort und -Route planen bis hin zur Infrastruktur im Hintergrund. Wir brauchen Leute, die unsere Arbeitstreffen organisieren, moderieren, Protokoll schreiben und die schauen, dass wir einen Workspace haben, wo wir kommunizieren können und dass es eine Website gibt. 

Merle, Extinction Rebellion & Projekt 3.5:
Wir bieten im Projekt 3.5 eine Menge Strukturen an, zum Beispiel beständige Arbeitsgruppen. Man kann aber auch punktuell helfen – ob man sich in der Organisation einbringt, Banner malt und näht, einen Raum zu Verfügung stellt oder einfach für die AktivistInnen in Aktion eine warme Suppe kocht oder mit Verwandten und FreundInnen darüber spricht, wie man sich in der Klimabewegung beteiligen kann. Wir leiten Leute auch an andere Organisationen weiter, die gut zu ihnen passen.

Merle (Kunstname) hat versucht, einen möglichst naturnahen Lebnsstil zu führen, wollte sich dann aber einbringen, um das Leben auch für alle anderen zu verbessern – und ist mit Kind ins Lobaucamp gegangen. Bild: Mira Schorr, Angelina Scherr.

Miri, Letzte Generation:
Die wichtigste Funktion ist die »Protestbiene«, weil wir viele Leute brauchen, die ein Zeichen setzen. Zusätzlich brauchen wir Unterstützung bei den Aktionen mit Film und Foto. Außerdem Menschen, die bei Protesten Flyer verteilen und kurze Gespräche führen. Eine weitere Person achtet während des Protests auf die psychische und physische Gesundheit der AktivistInnen. 

Max, System Change not Climate Change:
Wir sind in Arbeitsgruppen geteilt, es gibt unterschiedliche Bereiche, um sich einzubringen. Etwa in Recherchearbeit oder organisatorische Prozesse: Arbeitsräume, Essen, Pressearbeit, Vernetzungsarbeit mit anderen Organisationen sowie die Planung von Aktionen. Ich bin bei der externen Kommunikation, also Presse- und Social Media-Arbeit und Grafik.

Insidertipps für andere?

Simon, Fridays For Future:
Es gibt Leute, die gehen gleich auf ein hohes Aktionslevel und dann gibt’s Leute, die lieber daheim vorm Computer Hintergrundarbeit machen. Das alles ist wertvoll, man muss selbst schauen: Wo kann ich mich mit meinen Fähigkeiten einbringen? Und ich denke, es ist wichtig, mutig zu sein und Organisationen zu hinterfragen. Außerdem muss man darauf achten, dass man nicht hineinkippt und sich komplett überarbeitet. Auch wenn ich sehr viel Zeit in Aktivismus investiert habe, war es mir wichtig, daneben auch ein Leben zu führen. 

Merle, Extinction Rebellion & Projekt 3.5:
Ich würde immer versuchen, dem zu folgen, was sich richtig und lebendig anfühlt, da wo ich entweder was lernen oder was beitragen kann, wo ein kleiner Funke zu spüren ist. Das kann manchmal zu den unglaublichsten Orten und Situationen führen.
Behaltet euch die Grundintention, Gutes tun zu wollen in der Welt und eine Offenheit dafür, dass dieses »Gute« situationsabhängig immer wieder anders sein kann. Oft braucht es ein Heraustreten aus der eigenen Komfortzone, manchmal aber auch ein »faules« Herumliegen in der Wiese zur Regeneration.

Miri, Letzte Generation:
Ich find’s wichtig, mir immer wieder die Frage zu stellen: Wie sehe ich mich in 20 Jahren, wenn ich jetzt nicht für eine bessere, gerechtere Zukunft kämpfe? Wie sieht das Leben meiner Geschwister aus, das meiner potenziellen Kinder? Was kann ich tun, auch wenn ich dabei Abstriche bei meiner Zeit für Uni oder Freunde machen muss?  Grundsätzlich ist es wichtig, einfach mal einzusteigen und anzufangen.

Max, System Change not Climate Change:
Sprecht Leute auf Demos an! Mir hat es geholfen, dass die Leute dort so nett und offen waren. Immer wieder wird ein Klimacafé veranstaltet, wo sich Leute austauschen und über (Klima)aktivismus reden. Ohne Druck, einfach als Anlaufstelle für Fragen.

Angelina Scherr.

Angelina Scherr, 19

studiert seit einem Jahr Umwelt- und Bioressourcenmanagement und engagiert sich bei Fridays For Future Vienna. 


Mira Schorr, 21

studiert Agrarwissenschaften und wurde durch ihren Freundeskreis zum Gedanken inspiriert, sich aktivistisch gegen den Klimawandel zu engagieren. 

Fridays For Future
fridaysforfuture.at/mitmachen
E-Mail: welcome.wien@fridaysforfuture.at

Extinction Rebellion
xrebellion.at/werde-aktiv
Mitmachtelefonnr: +43 681 812 020

Letzte Generation
letztegeneration.at/mitmachen

System Change not Climate Change
systemchange-not-climatechange.at/de/mitmachen
E-Mail: willkommen@systemchange-not-climatechange.at

BIORAMA Wien-Berlin #3

Dieser Artikel ist im BIORAMA Wien-Berlin #3 erschienen

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