Erzähl deine Upcycling-Geschichte und gewinne!

Nicht jedes Teil, das irgendwie schon ein bisschen alt aussieht und ein paar Macken hat, muss gleicht entsorgt werden. Manches, wie die jahrelang getragenen Lieblingsschuhe, lässt sich wieder reparieren. Was nicht mehr zu retten ist, kann durch Upcycling ein neues Leben erfahren.

Für den Wettbewerb „Lang lebe das Produkt!“ sucht das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft nach innovativen Ideen. Die Einreichung ist noch bis zum 15. September möglich.

Mach mehr aus deinem Zeug

Als Konsumenten in einer Welt mit endlichen Ressourcen kann jeder von uns seinen Beitrag leisten.  Wer gerne bastelt, kreativ ist oder einfach sehr gut auf seine Sachen aufpasst und sie bei Bedarf repariert und pflegt, hat mehr davon. Aber nicht nur Bastler können beim Ideenwettbewerb mitmachen, sondern auch Ideensammler und geschickte Einkäufer. Schon beim Einkauf auf Qualität zu achten, spart auf lange Sicht Zeit, Geld, Mühe und außerdem Ressourcen. Dinge wie Partydekorationen, Gartengeräte, Fahrräder, Skis und Bohrmaschinen, die man selten braucht, teilt man am besten mit der ganzen Nachbarschaft. So spart man sich auch den Stauraum!

Ist upcyclen besser als tauschen oder recyclen?

Der Versuch, die eigenen Kleider oder Möbel aufzumotzen, kann auch ordentlich daneben gehen. Ohne das nötige Vorwissen T-Shirts zu zerschneiden oder Geräte auseinander zu schrauben, ist dann leider das Gegenteil von Upcycling. Ressourcenschonend mit seinen Sachen umzugehen, bedeutet auch, noch verwendbaren Sachen nicht einfach in einem kreativen Schub zu demolieren. Da kann es vernünftiger sein, sie jemandem zu überlassen, der sie so brauchen kann, wie sie sind.

Wie holst du das meiste aus deinem Produkt raus? Die Initiative „Bewusst kaufen“ prämiert die besten Ideen. Zu gewinnen gibt es einen Kurzurlaub, Küchengeräte und einen Rucksack. Zur Einreichung geht es hier.


 

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