Wo ein Wille ist, sind auch Maroni: Fruchtiger Rotkohl

Vor ein paar Wochen hat die Invasion begonnen, schon sind sie überall. Die Maronibrater. Sie stehen mit ihren Öfen in der Fußgängerzone Spalier, warten abends mit einem an der Bushaltestelle und haben sich ganz penetrant vor den letzten offenen Eisdielen angesiedelt. Mittlerweile sind sie auch in meinem Kopf angekommen. Wenn man dann aber einmal einen Maronibrater braucht, ist natürlich keiner da – mittags vorm Büro zum Beispiel. Wer trotzdem nicht auf herbstliche Maroni in seinem Rotkohl verzichten will, der greift statt zur Zeitungspapiertüte eben zur Frischepackung.

FRUCHTIGER ROTKOHL MIT MARONI

© Sarah Krobath

 

Bio-Zutaten:

1 kleines Glas Rotkohl (z.B. von Marschland, 350 g)

1 EL Olivenöl

½ Zwiebel

50 g Maroni, gekocht (z.B. von ja! Natürlich)

1 kleiner Apfel

1 Orange

Zimt

+ Zitronenpresse

 

Zubereitung (Dauer ca. 8 Minuten):

1. Olivenöl in einem Topf erhitzen, die Zwiebel fein hacken und darin anschwitzen. Inzwischen die Orange auspressen, den Apfel waschen und in kleine Stücke schneiden.

2. Das Rotkraut und die Apfelstücke zu den Zwiebeln geben, mit Orangensaft übergießen und auf mittlerer Stufe erhitzen.

3. Zum Schluss die Maroni unter das Rotkraut rühren, mit einer Prise Zimt abgeschmeckt genießen und den fehlenden Maronibrater vorm Büro gar nicht mehr vermissen.

Rezept als PDF

 

Bis bald und nicht vergessen: Die Mittagspause ist zu kurz für schlechtes Essen.

Sarah

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