»In the name of sustainable pleasure«

Das Beste für den Salat von vorgestern.

Salat in Suppenform
Zero-Waste got the taste: Salat in Suppenform. Bild: Lea Widén.

Mit dem Zitat im Titel hat Paul Svensson, schwedischer Starkoch, einen Wien-Aufenthalt 2018 auf Instagram zusammengefasst, zu dem ihn das Schwedenhaus (die schwedische Botschaft Wien) geholt hat. Zielpublikum waren – neben selbstredend InfluencerInnen aus dem Nachhaltigkeitssektor, GastrokritikerInnen und NachhaltigkeitsjournalistInnen – SchülerInnen aus den umliegenden Hotellerie- und Restaurantfachschulen.

Unter dem Motto #greenswedishkitchen haben die Köche des Schwedenhauses mit ihrem Gast ein saisonales Zero-Waste-Menü von Knäckebrot aus Kaffeesud bis Pasta aus altem Brot improvisiert. Auf der Suche nach Foodwaste wurde bei den »GemüsestandlerInnen« des Wiener Naschmarktes um verwelkte Salatblätter & Grünabfälle gebeten und bei Sichtung anderer Küchenabfälle im Schwedenhaus entstand spontan das folgende Salatsuppenrezept:

Salatsuppe

von Paul Svensson & Schwedenhaus-Küchenteam

Zutaten als Vorspeise für 6–8 Personen:

1 Liter Gemüsebouillon

1 Glas Weißwein

3 große Salatköpfe

1 gepresste Zitrone

Salz & Pfeffer

Minze

Zubereitung

Wein und Bouillon aufkochen, auf Zimmertemperatur abkühlen lassen. Salat, Minze und Flüssigkeit im Standmixer fein pürieren und anschließend durch ein Sieb streichen. Mit Zitrone, Salz und Pfeffer abschmecken.

Wird am besten kalt oder gekühlt serviert.

BIORAMA #71

Dieser Artikel ist im BIORAMA #71 erschienen

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