Ein Bleistift, der ein Pflänzchen werden will

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Sprout ist keine Zauberbohne und dennoch kein gewöhnlicher Bleistift. Aus Holz, Graphit und Ton wachsen Basilikum und Co.

Vorbei ist die Zeit der kläglichen Versuche, mit Bleistiftfuzerl Kunstwerke zu kritzeln. Studenten haben für die Stummeln einen neuen Zweck gefunden: vom Stift zum Kraut. Aus Blei ist die Mine nicht, so wie der Name verspricht. Aus Gesundheitsgründen umhüllt das Zedernholz eine Mine aus Graphit und Ton.

Produziert wird der Blei(frei)stift in einer Fabrik in Minnesota, USA. Sprout arbeitet an der Lösung des Distanzproblemes. Gute Arbeitsbedingungen und faire Bezahlung der Arbeiter sind ein Muss. Ein Quantum des CO2-Ausstoßes gleicht die Neo-Pflanze aus. So funktioniert’s: Am Bleistiftende versteckt sich eine Samenkapsel mit einer der sieben Bio-Saatgutsorten wie Basilikum und Rosmarin. Einfach rein damit in die Erde, gießen und in die Sonne stellen. Ein Hinweis: „Wenn Sie die Angewohnheiten haben, an Ihren Bleistiften zu kauen, kann Sprout dadurch aktiviert werden und sich in Ihrem Mund auflösen.“

www.sproutbleistift.de

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