Ein Sommer in Grafenegg

Musik und Kulinarik inmitten der Natur.

Das Gelände des Musikfestivals Grafenegg.
BILD: Alexander Haiden

Jeden Sommer treffen sich große Orchester und internationale Klassik-Stars beim Grafenegg Festival unweit von Wien am Rande der Wachau. »Bei und geht man nicht über den roten Teppich, sondern über den grünen Rasen«, fasst der künstlerische Leiter und Pianist Rudolf Buchbinder die Atmosphäre des inzwischen international bekannten Festivals zusammen. Beim Spaziergang durch den 32 Hektar großen Schlosspark, vorbei an alten Baumriesen, seltenen Pflanzen, dem historischen Schloss und weidenden Schafen, die zur Instandhaltung der Wiesen eingesetzt werden, fällt die moderne Open-Air Bühne auf. Der sogenannte »Wolkenturm« gliedert sich als architektonisches Objekt in die Landschaft ein und ist neben dem Konzertsaal Auditorium und dem historischen Schlosshof der Hauptspielort des Festivals. Und wer nicht nur über den Rasen spazieren möchte, kann auch gleich dort Platz nehmen und die weltbesten Orchester und KünstlerInnen von der Picknickdecke aus für nur 10 Euro genießen.

Für einem perfekten Tag dürfen auch die kulinarischen Genüsse nicht fehlen: Natürlich kann das eigene Picknick mitgebracht werden oder im Picknickpavillion ein Korb mit regionalen Spezialitäten vorbestellt werden. Wer sich lieber im Restaurant nieder lässt, kann dort Haubenküche genießen, und die Grafenegg Weinlounge im alten Stierstall bietet eine Auswahl an regionalen Weinen.

Von 13. August bis 4. September sind unter anderen das London Symphony Orchestra mit Sir Simon Rattle, das Pittsburgh Symphony Orchestra, Jonas Kaufmann und Hélène Grimaud zu Gast in Grafenegg. Composer in Residence ist der in New York lebenden Österreicher Georg Friedrich Haas aus dessen Feder unter anderem die »Parkmusik für Grafenegg« den Schlosspark zum Klingen bringt.

Disclaimer: Dieser Beitrag ist Teil einer entgeltlichen Kooperation mit dem Grafenegg Musikfestival.

Tiere auf dem Geände des Musikfestivals Grafenegg.
BILD Lukas Beck

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