Mit Manuel Rubey im Kamptal: sein Leben am Fluss

Schauspieler Manuel Rubey zeigt uns, wo genau er zum »Waldviertel-Fanboy« wurde.

Seit er den Zauber des Waldviertels bei den Dreharbeiten von »Braunschlag« für sich entdeckt hat, schätzt Manuel Rubey dort »die maximale Veränderung zum Stadtleben«. (Bild: BIORAMA/Martin Schiffer)

Mit festem Schritt geht Manuel Rubey zurück ans Ufer. »Ich liebe Stege«, sagt er, und erklärt auch gleich – da muss man schließlich nachfragen –, was ihm sogar an diesen auf blauen Plastikfässern schwimmenden Brettern, von denen aus er gerade noch über den Stausee geblickt hat, so gefällt: »Diese Klarheit«, sagt er, »ich mag es, wenn etwas Firlefanzfrei ist«. Kein Dekor, purer Zweck. Und natürlich, dass man auf einem Steg dem Wasser nah sein kann, ohne sich nass zu machen.

Ein bisschen steht der Steg an sich, von dem Rubey schwärmt, wohl auch als Sinnbild fürs Waldviertel so wie es viele, die hier regelmäßig herkommen, erleben: kaum Kitsch, vom Menschen in Form gebracht, eine beschauliche Nähe zur Natur und ihren Elementen; »und wirklich wenige Menschen«. Auch kann man sich der Bevölkerung annähern, ohne gleich ganz eintauchen zu müssen oder völlig vom Tourismus vereinnahmt zu werden. Wer Mut hat wiederum, muss nur springen … eine eigene Initiative wirbt sogar fürs »Wohnen im Waldviertel«. Ihr Motto: »Wo das Leben neu beginnt«. Der rasende Zustrom ist bislang aber ausgeblieben. Überlaufen ist es hier nirgends. Eher im Gegenteil.

Im Sommer schwimmt hier nicht nur der Schauspieler selbst, sondern auch Manuel Rubeys Hündin Winnie. (Bild: BIORAMA / Martin Schiffer).

Beverly Hills am Waldviertler Stausee

»Dort drüben«, deutet Rubey übers Wasser, »das ist ein bissl wie Beverly Hills. Diese Villen mit Seezugang.« Nur dass es hier nie ums Sehen und Gesehenwerden geht, sondern ausschließlich ums Leben und In-Ruhe-Gelassen-Werden. »Die Dichte an KünstlerInnen und Irgendwas-mit-Medien-Menschen, die hier einfach ihre Ruhe haben wollen, ist wirklich wahnsinnig hoch.« Das gilt nicht nur für den Thurnberger Stausee, den sich der Schauspieler und seine Familie als Sommerbadeort auserkoren haben. Alle paar Ortschaften hier in der Umgebung hat jemand, den oder die man auch aus Film, Fernsehen oder von Theaterbühnen kennen kann, eine Bleibe. Rubey hat eine Autoviertelstunde entfernt einen Zweitwohnsitz. Aber selbst an den Hundstagen, an denen man einander anderswo auf Waschbeton auf die Zehen steigt, lässt es sich hier am Stausee ungestört Schwimmen und Wiesenliegen; die Tochter nimmt dann das Paddelboard, und auch Mischlingshündin Winnie – »eine leidenschaftliche Schwimmerin, die mit den Kindern vom Steg springt« – ist hier in der Hundezone willkommen. »Ich selbst habe meine Nikotinsucht mit einer Laufkarriere kompensiert. Man kann hier herrlich um den See laufen, auch mit Hund.«

Das pure Leben am Kamp

Dass Rubey ins Waldviertel kam, verdankt er der »Schulschikursatmosphäre« 2011 am Set von »Braunschlag«. Sechs Wochen drehte er mit Seinesgleichen am Stück unter der Regie von David Schalko; die ganze Zeit war die Schauspieltruppe einkaserniert.  Eine intensive Zeit, erinnert sich Rubey.

Zehn Jahre später stellt der damalige Cast aus Underdogs und aufstrebenden Newcomern das hiesige Entertainment-Establishment: Rubey, Palfrader, Ofczarek, Hofstätter, Proll und viele andere bekannte Namen mehr. Dass es bei den Dreharbeiten wild und lustig zuging, ist wohl mit ein Grund für den Sog der acht Folgen von »Braunschlag«. Und auch wenn man im Waldviertel selbst damals nicht besonders glücklich über die bitterböse Satire war: Der Blockbuster über den Bürgermeister einer heruntergewirtschafteten Landgemeinde, der aus Verzweiflung eine Marienerscheinung inszeniert, um zahlende Pilger ins Dorf zu locken, hat längst Kultstatus (und ist mittlerweile auf Netflix verfügbar). Manuel Rubey spielte damals einen klerikalen Schönling: den vom Vatikan zur Begutachtung des Wunders ins Waldviertel entsannten apostolischen Visitator Alfred Banyardi, der sich mit einer deutschen Magd einlässt. Geblieben sind Rubey Erinnerungen an Wochen »im Rausch der Arbeit« – und ein Haus in der Gegend. »Eigentlich wollte ich ja ins südliche Burgenland«, gesteht er, »aber auf der Rückfahrt vom Dreh nach Wien haben wir alle eine gemeinsame Freundin besucht. Sie hat ein Haus im Kamptal. Und weil ich gerne intuitive Entscheidungen treffe, habe ich wenige Tage später ein Haus am Kamp gekauft.«

»Man kommt und denkt man liest Dostojewski, muss dann aber Sensenmähen.«
– Manuel Rubey wird auch an seinem Zweitwohnsitz im Kamptal niemals langweilig.

»Man hört, dass es ihnen schmeckt«, sagt Rubey. Die Turopolje-Schweine von Hermann Hager verbringen ihr gesamtes Leben im Freien, direkt hinter der »Weinbeisserei«. (Bild: BIORAMA / Martin Schiffer)

Klare Nächte, Romantik am Wegesrand

Der Fluss spielt im Leben von Rubey heute eine Rolle von buchstäblich elementarer Bedeutung. »Der Kamp hat es mir wirklich angetan«, sagt er. »Man hört ihn überall. Er ist prägend und präsent.« Gerade auch Hintaus im eigenen Garten, der direkt bis ans Flussufer reicht. »Mit Geräuschen und Lebewesen konfrontiert zu werden, die man sonst nur aus Dokumentationen kennt, das ist schon toll. Den Biber beispielsweise kannte ich vorher bestenfalls aus »Universum«-Folgen. Hier kommt er auf 1,5 Meter ran, mit solchen Begegnungen hätte ich in meinem Leben nicht gerechnet.«

Entspannung im Weingarten

Auch, dass so ein wildes Vieh ungefragt im Garten auftaucht und einfach die Bäume fällt, kam eher unerwartet. Langweilig wird es hier deshalb nie. Dann gehört etwa Holz gemacht. Oder die verbliebenen Bäume gehören mit Drahtgitter vor des Bibers nagendem Heißhunger geschützt. Immer ist was zu tun. »Man kommt und denkt man liest Dostojewski, muss dann aber Sensenmähen.« Oder man widmet sich mit einer gerade für sich entdeckten App der Pflanzenbestimmung. »Die hilft mir, genau zu sagen, was im Garten, am Ufer oder im Wald wächst. Pflanzen sind ja wahnsinnig schön, wenn man sich auf sie einlässt. Oft will ich ja gar nicht alles wissen. Wenn man zu genau hinschaut, dann banalisiert sich ja vieles. Aber bei Pflanzen wächst mit dem Wissen das Mysterium.« Das garantiert ihm einen Hauch Romantik am Wald- und Wegesrand. Dass das alles womöglich pathetisch klinge, dessen ist er sich natürlich bewusst. »Aber die Sterne in der Nacht hier im Kamptal sind unfassbar. Das ist in Wien-Umgebung auch in den klarsten Nächten unvorstellbar. Und das Leben am Fluss bietet die maximale Veränderung zum Stadtleben. Ein Lagerfeuer, das Rauschen, eine gute Flasche Wein – viel mehr braucht es nicht.«

Genau, der Wein und das Rauschen. Diesbezüglich möchte uns Rubey etwas ganz Besonderes zeigen. Er lotst uns gen Süden, nach Mollands, mitten in die Weinberge. Dort liegt auf einer Anhöhe die »Weinbeisserei« von Hermann Hager. Bevor wir den Demeter-Heurigen über die weitläufige Holzterrasse betreten, schauen wir im Weingarten dahinter bei den Schweinen vorbei. Rubey, ein Freund des Hauses, steigt über den Zaun zu den Ferkeln. Hagers Freundin Annemarie hat sie gerade mit Resten vom Quittensaftpressen, Apfeltrester und gestampften Trauben gefüttert. Das dionysische Schmatzen der Ferkel ist eine Freude. Auch Rubeys Annäherungsversuch, das anfangs zaghafte Streicheln, bringt die Tiere nicht aus der Ruhe. »Man hört, dass es ihnen schmeckt.« Zwei Monate sind sie bereits alt; Turopolje-Schweine, eine robuste, altösterreichische Rasse, die auf kleinen Betrieben wie hier am Leben erhalten wird. Ginge es nach dem, was die Supermärkte in Kunststofftassen an Schweinefleisch bereit halten, wären seltene Nutztierrassen wie die Turopolje-Schweine längst ausgestorben. Auch das ist Biodiversität. Und nur wenn die urtümlichen Tiere weiterhin genutzt, das heißt: geschlachtet und gegessen werden, bleiben sie erhalten. Auch in der Weinbeisserei selbst erwartet uns Völlerei. Annemarie hat aufgetischt, Hermann öffnet eine Flasche seines Bruders Matthias Hager. Der hat sich dem Naturwein verschrieben, lässt seinen Wein seit Jahren völlig ohne Zusätze oder aufwändige Verfahren vergären. »Ich bin wirklich auf Naturwein reingekippt«, sagt Rubey. Warum? »Völlig profane Antwort: Sie schmecken mir so viel besser.« Die Hefe, die Säure, aber – bekennt er – »wenn’s mir schmeckt, möchte ich das gar nicht ergründen, sondern ich bin sofort im Entspannungsmodus. Und ich brauche das Mysterium. Deshalb bin ich auch ein Waldviertel-Fanboy.«

Die Drei vom »Naturweinbubenclub«

Mit zwei Freunden – dem Schauspielkollegen Robert Stadlober und dem Fotografen Ingo Pertramer – hat er auch einen »Naturweinbubenclub« gegründet. Ja, das mag ein bisschen lächerlich klingen. Aber so trifft man sich regelmäßig, leert die eine oder andere Flasche; meistens in Wien, manchmal im Waldviertel, oft aus der »Weinbeisserei«.

»Naturwein ist mein Spleen – man wird ja mit dem Alter auch ein bisschen eigentümlich -, mir gefällt auch die Ästhetik, die Etiketten, das Drumherum. Außerdem ist der Wein die letzte Droge, die mir geblieben ist. Deshalb kultiviere ich sie auch.« Dazu gehöre hin und wieder auch: guter Speck wie der von den Schweinen hinterm Haus. »Allein wenn ich hier höre, mit welchem Respekt von den Schweinen gesprochen wird«, schwärmt Rubey. »Man kann sich natürlich darüber echauffieren, was wir für Menschen sind, dass wir sie trotzdem essen. Aber mein Zugang ist: Wenn, dann so!«

Manuel Rubey und Moritz Hierländer, Intendant des Waldviertler Hoftheater, schwelgen nach dem Blättern in alten Programmheften in gemeinsamen Erinnerungen. Hier begann Rubey einst seine Schauspielkarriere. (Bild: BIORAMA/Martin Schiffer)

Boulevardtheater am Bauernhof

Bereits lange vor »Braunschlag« und lange bevor Rubey und seine Frau hier vor ein paar Jahren ihre Heirat gefeiert haben (»Hier in der »Weinbeisserei« hat unser Hochzeitsessen stattgefunden, spontan, ohne Schnickschnack. Wir haben angerufen, es war was frei. Es war wunderbar.«) da knüpfte der angehende Schauspieler erste Bande mit der Gegend. Zarte Bande waren es allerdings von Anfang an keine. Eher ist es eine feste Verbindung, die Manuel Rubey mit schöner Regelmäßigkeit ins »Waldviertler Hoftheater« kommen lässt. Meist als Gast zwar. Dafür fühlt er sich diesem besonderen Ort zutiefst verbunden.

Das Hoftheater ist eine Institution, das in den 80er-Jahren vom Vater des heutigen Intendanten Moritz Hierländer in einem alten Bauernhof begründet wurde. Eine Art Landestheater für die Region, das jedes Jahr eine Hand voll Eigenproduktionen auf die Bühne bringt: Klassiker des Boulevards, Zeitgenössisches, ein paar Gastspiele, Konzerte, Kunst, Literatur; das heißt: einer dieser Orte, die dafür sorgen, dass man sich als Kulturmensch auch abseits der Städte nicht gänzlich verloren fühlt; einer dieser Orte, die auch den Jungen eine Chance geben – und die deshalb unendlich wertvoll sind, nicht nur als Probebühne fürs Große.

»Manuel war erstmals«, sagt Hierländer – und wird von Rubey, der den Satz mit breitem Grinsen fortsetzt, unterbrochen: »vor ziemlich genau 100 Jahren da.« Wann genau, das klären die beiden während sie in alten Programmheften blättern, die Erinnerungen an gemeinsam Erlebtes abgleichen: Es war vor zwanzig Jahren, 2002. Rubey spielte damals unter der Regie von Ludwig Wüst in Igor Bauersimas »Norway Today«. Das damals viel gespielte Stück ist mittlerweile in Vergessenheit geraten. Für Rubey war es eine erste, wichtige Rolle, nachdem er sich vom Gedanken an eine Karriere als Popmusiker verabschiedet und beschlossen hatte, trotzdem weiter auf der Bühne zu bleiben. »Nach der Pause war immer die Hälfte der Leute weg«, erinnert sich Hierländer.

Kaum zu glauben, dass der elegante Publikumsraum, in dem Rubey Platz genommen hat, einmal eine Scheune war. Sonst ist das Waldviertler Hoftheater aber eindeutig als ehemaliger Bauernhof erkennbar. (Bild: BIORAMA/Martin Schiffer)

Damals war Rubey noch kein Publikumsliebling. Das ist längst anders. Zuletzt musste hier wegen der Pandemie ein ausverkaufter Abend für sein Kabarettprogramm verschoben werden. Während uns der Intendant in den ehemaligen Stadel führt, in dem auch an diesem Abend Theater gespielt wird, in einen elegant eingerichteten Publikumsraum, fixieren die beiden einen Ersatz. Diesmal sind es gleich zwei Termine.

In der Garderobe und im Requisitenraum des Waldviertler Hoftheaters entdeckt Manuel Rubey Kleinode – wie den hölzernen Kleiderhaken eines alten Wiener Modehauses. (Bild: BIORAMA/Martin Schiffer)

Die Ruhe im Beisein des Bibers

Überall in der alten Einfahrt vor der Garderobe hängen Plakate einstiger Produktionen. Beide streifen suchend die Wand. Dann – da! – deutet Hierländer auf jenes von »Norway Today«. »Beim Fotoshooting für das Plakat haben wir uns damals auf die Schienen gelegt«, erinnert sich Rubey, »weil im Waldviertel eh kein Zug fährt.« Die Mobilität, da sind sich die beiden einig, ist wirklich das große Manko in der Gegend. Ohne Auto? Vieles schwer vorstellbar. 

Vielleicht, sagt Manuel Rubey nachdenklich, wäre aber gerade das mit ein Grund, warum es in weiten Teilen des Waldviertels so ruhig ist; warum es sich hier wirklich zur Ruhe kommen lässt. Beim Lagerfeuer, im Beisein des Bibers am Fluss, bei einer Flasche Naturwein – »die maximale Veränderung zum Stadtleben halt«, grinst Rubey. Und da ist er wieder, der Waldviertel-Fanboy.

Entgeltliche Einschaltung der Destination Waldviertel GmbH.

Mein Waldviertel
Manuel Rubey empfiehlt

Schwimmen im Stausee (Thurnberg)

Ein kleiner Teil des Ufers ist »ein bissl wie Beverly Hills« (Rubey). Vor allem aber hat man hier seine Ruhe beim Baden, Schwimmen, Paddeln oder Angeln. Für den Schauspieler und seine Familie wichtig: »Auch mit Hunden ist man hier gerne gesehen.«

Entspannen in den Weinbergen (Mollands)

Eine Oase, mitten in den Weinbergen von Mollands. Die »Weinbeisserei«, seit 2010 Demeter-zertifiziert, ist ein außergewöhnlicher Heuriger, der wirklich fast ausschließlich Selbstgemachtes und -Hergestelltes auftischt: Naturweine mit Charakter, Traubensaft, Brot und Gebäck und nicht zuletzt Spezialitäten vom Turopolje-Schwein. Nicht durchgehend geöffnet. Nach telefonischer Vereinbarung auch ein Ab-Hof-Verkauf von Wein, Rohwürsteln, luftgetrocknetem Schinken, Leberpastete und Schmalz.

Ein Abend im Hoftheater (Pürbach)

Das »Waldviertler Hoftheater« (Pürbach 14) ist eine regionale Institution, die 2022 bereits in seine 37. Saison geht. Ab Mai steht u. a. »Nein zum Geld!« von Flavia Coste auf dem Programm. Im Frühjahr gastiert hier auch Manuel Rubey mit seinem Kabarettprogramm.

Ein Dinner am Teich (Allentsteig)

»Vorzügliche Küche«, schwärmt Rubey, gibt es im erst im Mai 2021 eröffneten, direkt am Allentsteiger Teich (Promenadenweg 2) gelegen Lokal »HORA«; einem Restaurant mit gut bestückter Weinbar, untergebracht im einstigen Buffet des Freibads – und deshalb auch mit direktem Zugang zum selten überlaufenen Seebad. Im Restaurant allerdings empfiehlt es sich, zu reservieren. Denn das »HORA« lockt Gäste mittlerweile auch von weither in die verschlafenen Kleinstadt am Rande des nach ihr benannten Truppenübungsplatzes. Montag und Dienstag sind Ruhetage. Nicht biozertifiziert.
Nur wenige Schritte am Ufer entfernt findet sich übrigens der »Landschaftsmesser« von Valie Export. Das Kunstwerk erinnert an die BewohnerInnen der Gegend, die zwischen 1938 und 1941 ihre Häuser und Dörfer für die Errichtung des Truppenübungsplatzes verlassen mussten.

Wanderung am Schauensteinweg (Altpölla)

Im Kamptal kompensiert der Schauspieler den Stress der Großstadt – beim Laufen, Spazieren und bei mehr oder weniger ausgedehnten Wanderungen mit Mischlingshündin Winnie. Rubeys Empfehlung: der Schauensteinweg, der u. a. an der Ruine Schauenstein vorbeiführt. Dreieinhalb Stunden sollte man entspannt mindestens einplanen. Der Weg von insgesamt 13 Kilometern ist abwechslungsreich. Beliebtester Ausgangspunkt ist Altpölla.

Romane von Doris Knecht

Ihr Debütroman »Gruber geht« wurde 2015 mit Manuel Rubey in der Hauptrolle verfilmt. Viele von Knechts Romanen – zuletzt »Die Nachricht« (2021) – wurden in ihrer Wahlheimat verfasst. Der Roman »Wald« (2015) ist merkbar vom Waldviertel inspiriert.

Rauf und raus ins Waldviertel!

Besondere Orte der Region im Nordwesten Niederösterreichs – künftige Lieblingsplätze und Ausflugswege für Tage,  Wochenenden oder ganze Sommer in ungestörter Ruhe inmitten kühler Natur.

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