Klimaschutz ins Licht rücken

Grüne Sonne unterstützt mit dem Verkauf von grünem Strom regionale Umweltprojekte.

Ein Haus mit Photovoltaik-Panelen am Dach.
Nach 20 Jahren Vertragszeit gehen die von Grüne Sonne installierten Photovoltaikanlagen in das Eigentum der VerpächterInnen über. Bild: Grüne Sonne.

Waldviertler Dächer auf landwirtschaftlichen Betrieben oder Firmengelände bekommen eine zusätzliche Aufgabe. Das Anfang 2023 gegründete Unternehmen Grüne Sonne pachtet Dach- und Industrieflächen im ländlichen Raum und will damit einen Beitrag zur Energiewende leisten.
Mit finanzieller Unterstützung von Unternehmen, die zur Erreichung der Klimaziele beitragen wollen, installiert Grüne Sonne auf den geeigneten Dächern Photovoltaikanlagen, schließt sie an das Stromnetz an und kümmert sich um die Wartung und Instandhaltung. Nach dem Ablauf der Vertragszeit von 20 Jahren gehen die Anlagen in das Eigentum der VerpächterInnen über.
Die Hälfte des gewonnenen und verkauften Stroms wird dazu genutzt, regionale und gemeinnützige Umweltprojekte zu finanzieren, dazu gehören laut Gründer und Geschäftsführer Sascha Böhm zum Beispiel die Aufforstung von Mischwald, die Renaturierung von Flüssen und die Schaffung von Biodiversitätsflächen. Das Unternehmen betont, für die VerpächterInnen – ohne dass diese viel Arbeit oder eigenes Kapital investieren zu müssen – einen Beitrag zum sichtbaren Klimaschutz für die Region leisten zu können. Grüne Sonne wirbt außerdem an Unternehmen gerichtet um zusätzlich finanzielle Mittel – stets mit dem Hinweis darauf, wie gut sich diese Investitionen in Nachhaltigkeitsberichten machen, dass sie als Nachweis von Beiträgen zu den Klimazielen dienen und wie positiv sie auf das Firmenimage wirken können.

gruenesonne.at

BIORAMA Niederösterreich #12

Dieser Artikel ist im BIORAMA Niederösterreich #12 erschienen

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