So schmeckt „Nächstenliebe“ in der Marktwirtschaft

Über den Geschmack hinaus soll ein Drink namens „Nächstenliebe“ Orient und Okzident verbinden. Im neuen Lokal „Liebe“ gehen pro verkauftem Glas 1 Euro an die Flüchtlingshilfe. Wir baten den Bar-Chef um die Rezeptur des bereits zur Signature-Limo gewordenen Getränks. 

Nächstenlieb in 250 ml © David Kreytenberg

Nächstenlieb in 250 ml © David Kreytenberg

Neben vielen anderen hausgemachten Limonaden bietet das Restaurant „die Liebe“ als Teil der Marktwirtschaft-Verkaufsfläche in Wien 7 auch die „Nächstenliebe“ an. Pro verkauftem Glas geht 1 Euro an die Flüchtlings-Soforthilfe Train of Hope. Damit die Nächstenliebe auch zu Hause nicht zu kurz kommt, baten wir Bar-Chef Hubert Peter um die Rezeptur. 

 

Die Nächstenliebe von Hubert Peter, Bar-Chef der Liebe

 
Apfel kombiniert mit Kürbis und der typisch asiatisch/afrikanischen Tamarinde ergibt gemeinsam eine fruchtige Limonade mit einem Hauch Bodenständigkeit.
Mengenangaben für 1 Liter Nächstenliebe:
750 ml Wasser
350 ml Apfelsaft (Bio Naturtrüb oder selbstgepresst)
1/2 Kilo Äpfel
1/2 Kilo Zucker (zum Stabilisieren)
250 g Tamarinde
1/2 Kilo Kürbis (Muskatkürbis)
4 Blätter Lorbeer
Verjus (je nach gewünschter Säure)
Zuerst Wasser mit Zucker erhitzen, dann alles dazu und ca. 5 Stunden auf mittlerer Hitze verkochen. Eine Zeit lang stehen lassen und absieben.
Getränk wahlweise mit Soda oder Wasser mischen. Angerichtet wird es mit ein paar Apfelscheiben, nun frische Minze dazu und fertig ist die Nächstenliebe.
Siebensterngasse 21
1070 Wien

 

 

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