Filmrezension: »Rubikon«

Ein österreichisches Sci-Fi Drama über die großen Fragen der Menschheit.

Man sieht das Filmplakat von »Rubikon« vor dem Hintergrund der Erde aus der Sicht des Weltalls.
»Rubikon«. Bild: IStock.com/dima_zel.

Im Jahr 2056 haben Unternehmen offiziell Staaten abgelöst, auf der Erde herrschen eine angedeutete Klassengesellschaft von SoldatInnen, Kapital und Fußvolk und ziemliches Chaos. Auf einer Forschungsstation im Weltraum hat gerade ein Crewwechsel stattgefunden, als sich die Erdatmosphäre plötzlich zu verändern scheint und die Verbindung zur Erde abreißt. Zu dritt auf der Station werden nun in recht geradlinigen Dialogen die großen Fragen der Menschheit abgearbeitet, ohne jemals Unsicherheit über die richtige Antwort aufkommen zu lassen. Ein Erdendrama, erzählt vom Weltraumgefängnis aus, ohne Sternenkrieg und doch mit klaren HeldInnen- und Feindbildern.

Ein Film für all jene, die sich an Scifi-Dramen erfreuen, die außerhalb von Hollywood enstanden sind.

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BIORAMA #81

Dieser Artikel ist im BIORAMA #81 erschienen

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