Das Fahrradtragerl: neu, ökologisch und bequem

Foto: SPAR Fahrradtragerl

Bild: Paris Tsitsos

Entwickelt wurde die Idee des Fahrradtragerls 2013, beim Departure Kreativ-Wettbewerb „Cycling Affairs“ (wir haben berichtet). Das Konzept: eine Tragetasche, die man locker am Rad, aber auch leicht in einer Hand transportieren kann.

Bei dem sogenannten „Tragerl fürs Rad“ handelt es sich um eine Kartonschachtel, die einerseits als Satteltasche am Gepäcksträger befestigt, aber auch einfach wie eine gewöhnliche Handtragetaschen genutzt werden kann.

Für die Radfahrer unter uns bedeutet das das Ende des lästigen Balancieren der Einkaufstaschen auf der Lenkstange. Für uns alle: eine neue Möglichkeit, auf Plastiktüten zu verzichten und somit die Umwelt zu schützen. Christian Steiner und Beatrice Stude haben die praktische ITransporttasche erfunden. Unterstützt und realisiert wurde das Fahrradtragerl nun von der Mobilitätsagentur der Stadt Wien gemeinsam mit der Lebensmittelkette SPAR. Und ab jetzt, rechtzeitig zur Eröffnung der Fahrradsaison, sind die Tragerl in allen SPAR Filialen in Wien um zwei Euro erhältlich.

Martin Blum, Wiens Fahrradbeauftragter, probiert's gleich aus.

Martin Blum, Wiens Fahrradbeauftragter, probiert’s gleich aus.
Bild: Christian Fürthner

Durch eine ökologisch unbedenkliche Wachsschicht ist das Tragerl sogar wasserfest und kann öfter verwendet werden. Praktisch, umweltfreundlich, wiederverwendbar: Das alles macht das neue Fahrradtragerl zur perfekten Möglichkeit, um frische Einkäufe problemlos nach Hause zu bringen.

Mehr über die Entstehung der Idee Fahrradtragerl, auf einem vorgehenden BIORAMA Artikel:

http://www.biorama.at/das-tragerl-furs-rad/ 

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