Patschenkino 15.02.-21.02.2013

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Bewusst leben. Bewusst fernsehen und Radio hören. Ausgewähltes für Heimkino und Radioempfangsgerät von 15. Februar bis 21. Februar 2013.

Freitag, 15. Februar 2013

14:40 Ö1 // Moment – Kulinarium: Bewusst Pferd essen (Radio)

Wie wird Pferd in Österreich gegessen? Der Konsum hält sich in Grenzen: nur noch 3 Pferdehändler beliefern die Feinschmecker mit dem fettarmen und gesündesten Fleisch.

19:00 BR alpha // Faszination Wissen: Klimasünder Lebensmittel – wie kann man sich umweltfreundlich ernähren? (TV)

Immer mehr Menschen verbinden ihr Konsum- und Essverhalten mit politischen Überzeugungen. Manche kaufen streng bio –  andere werden gleich Vegetarier oder Veganer. Doch egal wie bewusst man sich im im Supermarkt verhält, dem Klima schadet man doch meistens, oder? Die Dokumentation geht der Frage nach, was besonders schädlich für Klima und Umwelt ist, und was besonders sinnvoll. Dabei werden einige weit geteilte Konsum- und Ernährungsweisheiten als Mythen entlarvt.

21:00 tagesschau24 // betrifft: Schmeiß weg, kauf neu! – Warum nicht mehr repariert wird (TV)

Allein in Deutschland fallen jedes Jahr 700.000 Tonnen Elektroschrott an. Immer mehr teure Geräte haben eine kurze „Lebensdauer“ und sogar Smartphones für mehrere Hundert Euro werden als Gebrauchsgegenstände wahrgenommen, die alle zwei Jahre ersetzt werden.

Für ihre 45-minütige Dokumentation sind die Reporter Carsten Rau und Hauke Wendler quer durch Deutschland gereist und haben Menschen getroffen, die am Wegwerfwahn verzweifeln.

21:15 NDR // Die Reportage: Bittere Ernte – Der hohe Preis des billigen Kaffees (TV)

Kaffee war einst ein Luxusprodukt. Heute ist er bei jedem Discounter günstig zu haben. Wie konnte Preiswert innerhalb weniger Jahrzehnte so günstig werden? Wer sind die Opfer der Abwärts-Spirale beim Preis? Die Dokumentation folgt der Spur des Kaffees bis nach Brasilien.

22:50 ZDF_Kultur // The Vice Reports – Europas frustrierte Jugend (TV)

Spanien, Portugal, Griechenland = Arbeitslosigkeit und Protest. Eine Gleichung, die schon zu lange existiert. Die einzigen zwei Möglichkeiten sind Kampf oder Flucht. In Griechenland ist es der Straßenkampf: Arnarchisten, Gewerkschaften und Kommunisten. In Spanien werden weiter Häuser besetzt, um Mittellosen ein Dach über dem Kopf anbieten zu können. Moderator Jo Schück schaut sich in Berlin um und findet tatsächlich auch Flüchtlinge aus diesen Ländern.

Samstag, 16. Februar 2013

21:30 BR // Traumhäuser – Ein Haus mit Kurven (TV)

Helga Maria Finsterwalder und Ernst Lichtnecker haben sich im Bayerischen Bad Endorf ein außergewöhnliches Haus ohne Ecken und Kanten bauen lassen. Das Haus aus Lärchenholz erfüllt Kriterien des altersgerechten Wohnens und passt sich in die natürliche landschaftliche Umgebung konsequent ein.

Sonntag, 17. Februar 2013

13:00 BR alpha // Traumhäuser: Ein Haus für drei Generationen (TV)

Das vorgestellte Domizil setzt auf ein besonderes Nachhaltigkeitskonzept: Die Grundrisse der drei Wohneinheiten können flexibel verändert werden. So kann die Familie immer wieder auf sich verändernde Lebensumstände reagieren. Ob Pflegepersonal, Au-Pair oder Teenager-Bude – bei Bedarf kann man eine 35 Quadratmeter große Einliegerwohnung abtrennen. Ein Haus für alle Fälle – und in jedem Fall für eine Großfamilie, die in Zukunft noch viel vor hat.

Montag, 18. Februar 2013

21:45 3sat // Der Mensch ist, was er isst (TV)

Zwei Familien, zwei Ernährungsweisen: Familie Hansert aus Wittendorf im Schwarzwald hat ganz bewusst das Leben in derStadt hinter sich gelassen. Das Ehepaar lebt mit seinen drei Kindern auf einem
Bauernhof und wagt das Abenteuer der Selbstversorgung. Familie Foricher, ebenfalls mit drei Kindern, lebt hingegen in Paris. Ihre Lebensweise entspricht der vieler anderer Menschen – in völliger Abhängigkeit von der Lebensmittelindustrie und ihren Fertigprodukten.

Dienstag, 19. Februar 2013

18:30 3sat // nano Spezial: Öko – Bio – Besser? (TV)

Nano stellt die Frage, wie gesund Bio-Produkte wirklich sind. Bio bedeutet nicht automatisch, auch ökologisch sinnvoll zu sein, denn auch Bio-Produkte reisen häufig um den halben Erdball, bevor sie im Supermarktregal landen, und werden außerhalb der Saison und energieintensiv im Gewächshaus angebaut.

19:05 Ö1 // Dimensionen – Die Welt der Wissenschaft: Alternativen zu Tierversuchen (Radio)

190.000 Tiere in Österreich und 2,9 Millionen in Deutschland starben allein im Jahr 2011 an Laborversuchen. Und jedes Jahr steigt die Zahl der Toten. Gibt es denn keine Alternative? Doch, die gibt es. Wissenschaftler sind bemüht welche herzustellen: bestimmte Zellkulturen können wohl Tierorgane ersetzen, um zum selben Ergebnis zu gelangen, wie es mit lebenden Tieren der Fall wäre. Aber das ist so nicht vorgeschrieben. Auch in der biologischen Grundlagenforschung gelten Versuchstiere noch als unverzichtbar.

20:15 ZDF // Wie gut sind No-Name Lebensmittel? (TV)

40% aller in Deutschland gekauften Lebensmittel tragen keinen Markennamen mehr. No-Name Produkte sind viel günstiger und kommen oft eh vom selben Lieferanten wie ihre Markenzwillinge. Tester werden versuchen die Unterschiede herauszufinden – ohne marketinggeladener Verpackung. Doch welche Folgen hat ein Billigprodukt? Klar – billigere Arbeitskräfte.

20:15 ORF 2 // Universum: Mythos Amazonas (1/3) (TV)

1. Teil: Grüne Hölle oder Paradies

In der dreiteiligen Dokumentation porträtiert Universum das größte Flusssystem der Erde, den Amazonas. Ein Film von Christian Baumeister (2. Teil am 26. Februar, ORF 2)

Mittwoch, 20. Februar 2013

21:45 HR // betrifft: Schweine für den Müllcontainer (TV)

In Deutschland werden jährlich 55 Millionen Schweine geschlachtet. Davon landet bis zu einem Drittel auf dem Müll. Dennoch scheint die stetig wachsende Produktion von Industrie-Fleisch politisch gewollt. EU, Bund und Länder fördern weiterhin die Massentierzucht. Dabei gäbe es Alternativen.

Donnerstag, 21. Februar 2013

15:10 arte // Chemie im Wasser – Die unsichtbare Gefahr (TV)

Sauberes Wasser ist vielfach eine Illusion. Insbesondere in Schwellenländern. Doch auch in Europa warnen einige Experten, dass die zulässigen Grenzwerte für Chemikalien und Antibiotika viel zu hoch angesetzt seien, und vor allem der Industrie entgegenkommen.

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