Dauerbrenner Sonne – Warmwasser und Heizung solar

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Man kann es drehen und wenden, wie man will. An der direkten Nutzung der Sonnenenergie führt kein Weg vorbei – im Energiemix der Zukunft spielt sie die tragende Rolle.

Bei Alt- und Neubauten gehört die Zukunft einer Kombination aus effizienter Wärmedämmung mit Wärmeversorgung aus Erneuerbaren Energien. Die Folgen des Klimawandels sowie die stetig steigenden Ölpreise machen dies deutlich. Solare Wärme, von einer Kollektoranlage auf dem Dach, reduziert den Verbrauch fossiler Energieträger in Privathaushalten erheblich.

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Solares Heizen – der beste Weg zum Energiesparen

Die teilsolare Raumheizung ist eine wirtschaftlich sehr interessante Möglichkeit für moderne Ein- und Mehrfamilienhäuser mit hohem Dämmstandard, großer Dichtheit und innovativer Haustechnik. Eine optimale Variante stellt ein sogenanntes
Niedertemperaturheizsystem dar, welches mit geringen Vorlauftemperaturen arbeitet. Unter einer teilsolaren Raumheizung verstehen wir eine Kombination aus einer Solaranlage mit Pufferspeicher und einer Zusatzheizung, vorzugsweise mit Pellets, Scheitholz oder Wärmepumpe. Was die Größe der Kollektorflächen anbelangt, empfiehlt sich für ein Einfamilienhaus eine 16 bis 20 Quadratmeter große Anlage in Verbindung mit einem Pufferspeicher von 1.000 bis 1.500 Liter. Bei optimaler Dämmung kann eine solche Anlage, verteilt über das ganze Jahr, bis zu 50 Prozent der benötigten Wärme erzeugen. Der Pufferspeicher dient dazu, kurzfristige Schwankungen in den Übergangsmonaten zu überbrücken. In den Wintermonaten sorgt die Zusatzheizung für eine ausreichende Energieversorgung. Eine Solaranlage mit 15 bis 20 Quadratmeter Kollektorfläche und einem Solarspeicher mit rund 1.500 Litern spart während ihrer Lebensdauer von 25 Jahren zudem 120.000 kWh Heizenergie bzw. 50 Tonnen CO2-Emissionen ein.

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Mehr als genug Sonne zwischen Bregenz und Wien

Das jährliche Energieangebot hinsichtlich der Sonneneinstrahlung garantiert im gesamten österreichischen Bundesgebiet einen wirtschaftlichen Betrieb von Solaranlagen für Warmwasser und Raumwärme

Moderne Technik garantiert Zuverlässigkeit

Beim Einsatz von Solarkollektoren wird die Wärme der Sonne direkt in Energie umgewandelt. Dazu wird sowohl die direkte Sonnenstrahlung als auch diffuses Licht genutzt, wie es an bewölkten oder regnerischen Tagen vorkommt. Kollektoren sind in der Regel extremen Witterungsbedingungen und Temperaturschwankungen ausgesetzt. Durch die Wahl korrosionsfester Bauteile, alterungsbeständiger Dichtmaterialien und lückenloser Materialprüfungen und Qualitätskontrollen sind die Solarkollektoren heute ein absolut zuverlässiges technisches Produkt. Somit ist auch langfristig eine hohe jährliche Energieeinsparung sichergestellt.

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Solare Schwimmbadheizung

Ein Freibad ohne Heizung ist nur drei bis vier Wochen im Hochsommer wirklich an-
genehm warm. Das Beheizen mit konventioneller Energie bringt zusätzliche Kosten und eine hohe Umweltbelastung. Der Einsatz von Solar-Schwimmbadabsorbern ist die kostengünstigste und effektivste Möglichkeit, Ihren Swimmingpool in den Sommermonaten möglichst lange und komfortabel nutzen zu können. In der Praxis erhöht sich die Wassertemperatur bei solar erwärmten Freibädern um durchschnittlich vier bis sieben Grad gegenüber ungeheizten Schwimmbecken. Solaranlagen, welche neben der Warmwassererwärmung auch die Raumheizung versorgen, eignen sich hervorragend zur sommerlichen Beheizung des Swimmingpools, da in der warmen Jahreszeit ein hohes Maß an Sonnenenergie zur Verfügung steht und für die Raumheizung sowieso nur ein geringer Teil benötigt wird.

Viele weitere Praxisbeispiele finden Sie auf www.holzdiesonne.net/praxisbeispiele


Dieser Artikel ist im Rahmen einer bezahlten Content-Kooperation zwischen BIORAMA und HSH – Holz die Sonne ins Haus entstanden. 

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