Hunger.Macht.Profite: Vom Recht auf Nahrung

Bereits zum fünften Mal finden im April die Filmtage zum Recht auf Nahrung statt. In Wien, Vorarlberg, Oberösterreich und der Steiermark werden seltene Dokumentationen, unter anderem auch drei Österreich-Premieren, gezeigt. 

Der westliche Lebens- und Konsumstil hat fatale Folgen für den globalen Süden und ist ein wesentlicher Faktor für den Hunger dort. Nur 10 Prozent des Hungers sind durch Katastrophen bedingt, die restlichen 90 Prozent sind auf ungerechte Handelsbeziehungen, politische Strukturen und wirtschaftliche Ausbeutung zurückzuführen. Weltweit hungert fast eine Milliarde Menschen – der Großteil davon sind Frauen –, obwohl Nahrung für 12 Milliarden produziert wird.

Die Veranstalter FIAN, normale.at, ÖBV-Via Campesina Austria nehmen sich diesem wichtigen Thema an. Neben spannenden Dokumentationen gibt es eine Reihe von Veranstaltungen, bei denen mit dem Publikum über spekulationsbedingte Hungerkrisen, Land-Grabbing, ökologischen Raubbau,  Alternativen und Widerstand diskutiert wird.

 

Vorarlberg
10.-11.04.2012 Spielboden Dornbirn
12.04.2012 Theater am Saumarkt Feldkirch

Oberösterreich
13.-15.04.2012 Kino Ebensee
16.-17.04.2012 Moviemento Linz
18.04.2012. Local Bühne Kino Freistadt

Steiermark
23.-25.04.2012, Filmzentrum im Rechbauerkino Graz

Wien
26.-29.04.2012, Top Kino Wien

www.hungermachtprofite.at

 

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