Fairafric will fairen Handel mit Schokolade

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Bild (c) Fairafric

Ein deutsches Start-up will afrikanische Schokoladengewinne vervierfachen.

70% des weltweit verbrauchten Kakaos stammt aus Afrika, aber 100% der im Supermarkt verkauften Schokolade kommt aus der Schweiz, Belgien, Deutschland, usw. Afrika liefert die billigen Rohstoffe, der reiche Westen generiert daraus Wert. Es ist also nicht verwunderlich, dass nur knapp 5-6% des Gewinnanteils der Schokolade im Herkunftsland verbleiben.

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Doch ein deutsches Start-up will das in Zukunft ändern: das von Hendrik Reimers gegründete Unternehmen, Fairafric will die Schokoladenerzeugung von Europa, Amerika und Co. nach Ghana verlegen und so aus 5% Gewinn 25% machen. Vom Rösten bis zum Verpacken soll alles in dem westafrikanischen Staat passieren. Auf diese Weise können Arbeitsplätze geschaffen werden, um so den Weg aus der Armut zu ebnen.


Hier geht es zur Website von Fairafric. 

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