Klimaneutrale Kartoffelkosmetik aus dem Museum

Kartoffelkosmetik und ein »Chin Min«-Sport-Spray nach chinesischem Vorbild, produziert von einem niederösterreichischen Drogisten, der nebenbei oder womöglich zuallererst Schokoladenfabrikant, Bierbrauer und Spielzeugmacher ist.

Im niederösterreichischen Obergrafendorf ist Styx zuhause. Das in der zweiten Generation, von Wolfgang Stix, geführte Familienunternehmen Styx Naturcosmetic ist seit 50 Jahren vor allem für seine zertifizierte Naturkosmetik bekannt, mittlerweile wird in 40 Länder exportiert. Die Produktionsstätte der Cremes, Seifen, Düfte und Öle hat auch ein Museum. Und angeschlossen wurde kurzerhand eine Bioschokoladenmanufaktur. Und weil man schon beim Expandieren war, wurde 2013 der alte Bahnhof gekauft und zur Microbrewery umgebaut – gleichzeitig ist es Eisenbahnmuseum und verfügt über ein Restaurant. Betriebsführungen durch das Gar-nicht-so-mini-Versum von Styx werden angeboten – und angenommen.

Obergrafendorf (Niederösterreich) ist auch eine Station der Mariazeller Bahn.

Kraft unmittelbarer Umgebung

Das Unternehmen setzt nicht nur auf natürliche Inhaltsstoffe in den Produkten, sondern auch in der Produktionsweise auf die Kraft dessen, was in der Umgebung wächst.Eine werkseigene Hackschnitzelheizanlage in Verbindung mit planvoller Wiederaufforstung durch regionale Holzlieferanten sowie die ausschließliche Verwendung von Ökostrom ermöglichen dem Betrieb eine klimaneutrale Produktionsweise.

Den Großteil der verarbeiteten Rohstoffe wird aus dem unmittelbaren Umland bezogen – wo es geht, von BiobäuernInnen – betont man bei Styx. Notwendige Transportwege können so ebenfalls auf ein Minimum reduziert werden.

Das vieles, von dem, wie und was produziert wird, in Schauproduktionsstätten gezeigt wird, zieht sich als roter Faden durch die Styx-Erlebniswelt – egal, ob es die Brauerei, den Kräutergarten oder das Naturkosemtiklabor betrifft.

Kartoffelbauernschlau

Trockene Hände sind eine lästige Begleiterscheinung des Winters. Die Mischung aus warmer Heizungsluft drinnen und Wind und eisiger Kälte draußen führen mitunter zu Hautreizungen. Wirkstoffe aus der Kartoffel können dabei nicht nur als Nahrung, sondern auch über die Haut aufgenommen helfen, diese wieder mit ausreichenden Nährstoffen zu versorgen – das ist laut Styx überliefertes Bauernwissen in Niederösterreich. Das alte Hausmittel Kartoffel-Handbalsam läuft nun nach Waldviertler Bauernrezept hergestellt in Obergrafendorf übers Band.

Ein Exemplar davon gibt’s – begleitet von folgenden Pflegeprodukten aus zertifizierter (aber nicht biozertifizierter) Naturkosmetik für Kopf bis Fuß – samt Schokoladigem in Bioqualität hinter Tür 10 des Adventskalenders zu gewinnen:

Das alles steckt hinter Tür 10 des Ökofundi-Adventskalenders. BILD: STYX Cosmetics.

*Lavendel-Zitrone Körpercreme * Lavendel Zitrone Duschgel * Shea Butter Körpercreme * Shea Butter Duschgel * Shea Butter Handcreme * Kartoffel Handblasam * Kartoffel Fußbalsam Repair * Kräutergarten HaarshampooHonig & Propolis * Kräutergarten Haarbalsam * Massageöl 37-Kräuter * Chin Min Sport Spray * Chin Min Balsam * Winner Shampoo & Duschgel * Edelbitterschokolade mit Veltliner * Milchschokolade mit Marillenkonfitüre * Edelbitterschokolade mit Dirndl * Marillen in Milchschokolade * Edelbitterschokolade mit Erdbeere * Milchschokolade mit Apfel * Pralinenvariation.

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