Pop-up »Markt der Erde« in Wien
Am 26...
26. April 10:00 – 15:00
Am Samstag, dem 26. April, findet in Wien erstmals das Pop-up-Event »Markt der Erde« statt – ein nach Slow Food-Kriterien organisierter Markt, der den Fokus auf handwerklich produzierte Lebensmittel aus der Region legt. Veranstaltet wird das Event von Slow Food Wien und dem Schneckenzüchter Andreas Gugumuck im Rahmen seines Jungpflanzenmarkts im Stadtentwicklungsgebiet Rothneusiedl, der unter anderem neue Perspektiven auf die Rolle von Landwirtschaft in der Stadtentwicklung eröffnen soll.
Nah und Nahbar
Knapp 15 ProduzentInnen aus der Region präsentieren am »Markt der Erde« von 10 bis 15 Uhr ihre Waren. Das Angebot reicht von Edelpilzen, Walnüssen, Brot und Gemüse über Kimchi und eingelegte Pilze bis zu Schinken, Likören und natürlich auch Gugumucks Wiener Schnecken. Im Zentrum des Marktes stehen dabei die Stärkung regionaler Kreisläufe, kurze Transportwegen, transparente Herkunft und der direkte Kontakt zwischen ProduzentIn und KonsumentIn. Für alle Ausstellenden gilt, dass ihre Produkte nach traditionellen Methoden – viele davon in Bioqualität – hergestellt werden und aus einem Umkreis von rund 50 Kilometern stammen müssen. Die ProduzentInnen sind zudem selbst am Markt vertreten und stehen für persönliche Nachfragen und Gespräche zur Verfügung. Bei Schlechtwetter wird das Event in die benachbarte Halle des Zukunftshofs verlegt.
Immer mit der Langsamkeit
Die internationale Slow Food Bewegung spricht sich für den Einsatz und die Wertschätzung von regionalen Lebensmitteln und traditionellen Kochmethoden aus. Dabei hält sie an den Prinzipien »gut, sauber und fair« fest. »Gut« meint den Einsatz von hochwertigen und gesunden Lebensmitteln, »sauber« vielfach, aber mit Ausnahmen mindestens biologische Produktion und »fair« eine gerechte Behandlung aller in der Wertschöpfungskette Beteiligten. Die Kriterien und Ausnahmen werden von Slow Food festgelegt.
Von den Events »Markt der Erde – Slow Food Earth Market« gibt es knapp 100 weltweit und sechs in Österreich.
Disclaimer: Dieser Beitrag wurde in Rahmen einer Medienkooperation erstellt.
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