Shortlist: 26 potenzielle Bioprodukte des Jahres – Kategorie Farm & Craft

Diese 26 Produkte haben es in der Kategorie „Farm & Craft“ auf die Shortlist fürs Bioprodukt des Jahres geschafft.

Wie 2018 küren BIORAMA und die Messe Wieselburg auch 2019 ein »Bioprodukt des Jahres« in der Kategorie „Farm & Craft“, in welcher ein herausragendes Produkt von bäuerlichen Betrieben, Manufakturen oder Food-Start-ups ausgezeichnet wird. Zusätzlich werden in Kooperation mit den Ländern Niederösterreich und Oberösterreich in dieser Kategorie auch das niederösterreichische und das oberösterreichische Bioprodukt des Jahres ausgezeichnet. Am 18. November wird auf der »Bio Österreich« in Wieselburg bekannt gegeben, welche der folgenden 26 Produkte von der Jury ausgewählt wurden.

Diese 26 Produkte sind in der Kategorie »Farm & Craft« nominiert.

Die Listung erfolgt nach Zeitpunkt der Einreichung und entspricht keiner Wertung.

»Bauernkaviar« vom BiberhofEine Delikatesse ist der »Bauernkaviar« aus Windhaag bei Freistadt: Senfsaaten, die in einer Essig-Honig-Marinade eingelegt wurden, verschaffen knackige Gaumenfreude mit dem gewissen Biss. Kalt-vermahlen, damit sämtliche Inhaltsstoffe der Senfsaat erhalten bleiben. Der »Bauernkaviar« passt zu Cremesuppen, veredelt jede Jause und verfeinert geröstetes Gemüse, Kartoffeln oder Fisch.

Knackig, würzig, delikat: der Bauernkaviar vom Biberhof (Foto: Biberhof)

»Bio-Honigbutter« von Bienenlieb – Im wiederverwendbaren Glas wird dieser Aufstrich aus Honig und Butter verkauft. Ein Convenience-Produkt, wenn man so will, weil das Honigbrot mit Butter von Bienenlieb aus Salzburg-Stadt hier gewissermaßen „vorgestrichen“ wird und bereits im idealen Honig-Butter-Verhältnis geliefert wird, dass der Aufstrich nicht vom Brot rinnt. Der perfekte Nutella-Ersatz in regionaler Bioqualität. 

Honigbutter aus Salzburg: Bienenlieb setzt voll auf bio. (Foto: Bienenlieb)

»Das Besondere« von Mauracher – Nominiert ist ein Brot aus Roggen, Dinkel und Gerstenmehl, abgerundet mit Buchweizen, Flohsamenschalen, Leinsamenschalen und Braunhirse (dem mineralstoffreichsten Getreide der Erde). Am Mauracherhof wird frisch vermahlenes, regionales Bio-Getreide mit viel handwerklichem Können zu einem schmackhaften Brot verarbeitet. Was dabei rauskommt? Was Besonderes.

Besonderes vom Mauracherhof (Foto: Mauracher)

»Essiggurken« vom Biohof Bubenicek Meiberger – Diese süßsauer in Essig eingelegten Minigurken aus Zwerndorf im Marchfeld vereinen Geschmack, Knackigkeit, schonende Verarbeitung und Design. Seit 2019 hat der Biohof Bubenicek Meiberger ein Pfandsystem eingeführt und verwendet die Gläser wieder.

Hat für seine Essiggurken ein Pfandglassystem eingeführt: der Marchfelder Biohof Bubenicek Meiberger (Foto: BM)

»Gold-Haiminger Bio-Whisky« vom Biohof Glatzl – Traditionell ist Tirol nicht unbedingt das, was man ein Whisky-Land nennt. Geht es nach dem Biohof Glatzl, dann ändert sich das künftig. Seinen Single Corn Whisky brennt er aus 100 % biologischem Tiroler Mais., der dem Goldhaiminger Bio-Whisky seinen vollendeten Geschmack und die goldene Farbe verleiht.

Single Corn Malt aus 100% Tiroler Biomais (Foto: Biohof Glatzl)

Cornflakes vom Biohof Glatzl – Die wahrscheinlich besten Cornflakes Österreichs stammen aus Tirol, vom Biobauern Franz Glatzl. 100% Tiroler Biomais sind die Basis dieses gesunden, regionalen Frühstücks. Das phallische Etikett hat sowieso Kult-Potenzial.

Köstliche Cornflakes, eigenwillig gestaltet vom Biohof Glatzl aus Tirol (Foto: Thomas Weber)

»Mostkräcker« vom Biohof Heher – Dinkelmehl, selbst erzeugter Most, würziger Bergkäse, ein wenig Leinsamen und Zwiebel: Mehr wandert nicht in die von Hand hergestellten niederösterreichischen Mostkräcker. Eine besondere Knabberei.

Knabbergenuss mit dem Mostkräcker (Foto: Biohof Heher)

Braunhirsekekse vom Biohof SchlagerPurer, luftiger Keksgenuss ohne Zusatzstoffe. Verarbeitet werden Eier, Brauhirse und Dinkelmehl vom eigenen Hof.

Braunhirsekeks fürs Landkind (Foto: Biohof Schlager)

Müsliriegel vom Biohof Schlager – Regionaler lässt sich ein Müsliriegel kaum herstellen. Als Zutaten verarbeitet der Biohof Schlager ausschließlich Braunhirse, Leinsamen, Haferflocken, Apfel und Honig.

Regionaler Riegel ohne Schnickschnack vom Biohof Schlager (Foto: Schlager)

Schwarzkümmelölseife vom Biohof SchlagerKörperpflege auf Basis von Bio-Schwarzkümmelöl aus eigenem Anbau, Sheabutter, Kokos- und österreichischem Rapsöl sowie Kakaobutter. Auch ohne Zusatzstoffe wird das zu einer wohlriechenden Seife.

Schwarzkümmelölseife vom Biohof Schlager (Foto: Schlager)

Kaltgeräucherter Rückenspeck vom Biohof Schrenk – Über Buchenspänen wird der Rückenspeck vom. Turopoljeschwein in der in Schweiggers eigens konstruierten Selchkammer kaltgeräuchert. Das Speckangebot der Familie Schrenk wird laufend erweitert. Mittlerweile gibt es ihn in fünf Sorten: in der edelsüßen Paprika-Salzung, in der mediterranen, einer Kräuterblumen-, einer orientalischen und seit August 2019 auch in einer regionalen „Feld & Wiese“-Salzung. Letztere beinhaltet ausschließlich österreichischen Kräuter und Gewürze. Alles ohne Zugabe von Zusatzstoffen und Nitritpökelsalzen. Erstklassige Speckqualität gibt es nur, weil den Schrenks überaus achtsam mit ihren Fettschweinen umgehen. Die Tiere verbringen von der Geburt über die Aufzucht am Hof. Lediglich die Schlachtung erfolgt in Roman Schobers Waldviertler Bio-Qualitätsfleischerei. Auch die Verarbeitung findet wieder am Hof statt.
Die Tiere werden ausschließlich mit Hof-eigenen Getreide und Grünfutter gefüttert, alle Gewürzmischungen sind möglichst regional – mit Kräutern von Sonnentor und Waldland. „Wir kaufen bewusst keine billigen Gewürze aus dem Biogroßhandel zu“, sagt Agnes Schrenk.

Rückenspeck vom Fettschwein in hochwertiger Kräutersalzung (Foto: Biohof Schrenk)

Leinöl vom Biohof WeißensteinerKaltgepresstes Leinöl hat einen hohen Anteil an Omega 3-Fettsäuren und Nährstoffen und ein nussiges Aroma. Die Trübung ist naturbelassen. Das Öl kann mit seiner gesundheitsfördernden Wirkung vielseitig eingesetzt werden.

Kaltgepresst und gesund: das Bioleinöl der Weissensteiners (Foto: Biohof Weissensteiner)

»Dreaming Duchess«-Gesichtspflege von Erui Cosmetics – Gänzlich ohne Palmöl, Konservierungsstoffe, Silikone, Sulfate, Parabene, Emulgatoren, Farbmittel und Wasser – und ausschließlich mit Rohstoffen aus Österreich und Deutschland kommt die Gesichtspflege von ERUi Cosmetics aus. Nachhaltig ist auch die Verpackungsdose, einer biologisch abbaubaren Polymerverbindung aus Holz und Stärke.

Nachhaltig auch in der Verpackung: die Gesichtspflege von ERUi (Foto: ERUi)

»Ham&Eggs-Würstel« von der Wurstmanufaktur Kollecker – Klingt gewöhnungsbedürftig, schmeckt aber vorzüglich: Ham & Eggs in Würstelform – aus Bioeiern, Biospeck, Salz und Biogewürzen. Verwertet werden ausschließlich die sonst schwer zu vermarktenden Eier der Größe S. Die Wurstmanufaktur Kollecker, ein kleiner Familienbetrieb mit zehn Mitarbeitern, hat damit ein innovatives Convenience-Frühstück geschaffen, das beim Essen nur noch aus der Wursthaut geholt werden muss. 

Ham&Eggs in Wursthaut gepresst (Foto: Kollecker)

»Rindsrouladen-Würstel« von der Wurstmanufaktur Kollecker – Auch die Rindsrouladen in Würstelform sind eine Innovation der kleinen Wurstmanufaktur Kollecker aus Ebreichsdorf. Verarbeitet werden Bio-Rindfleisch, Bio-Karotten, Bio-Gurkerl, Salz und Bio-Senf. Muss man probiert haben!

Originell und köstlich: die Rindsrouladen-Würstel (Foto: Kollecker)

»Hopaki« die klappbare Holzkiste von GHB HolzdesignSinnvolle Storage-Lösung für zu Hause: Diese kleine faltbare Kiste aus Holz und Karton wurde in Grafenschlag konzipiert und designt. Sie ist 100 % plastikfrei und wird nachhaltig hergestellt – aus eigenem Holz, aus Altholz wie auch aus Wildholz.

Hopaki-Kiste von GHB (Foto: GHB)

»Bruschetta Bio Ofengemüse« von Grossauer Edelkonserven – Bruschetta gehört ursprünglich zu den italienischen Antipasti und leitet sich vom italienischen „bruscare“ = rösten ab. Frisch geröstetes, noch warmes Brot wird dabei mit dem kalten Belag bestrichen und als Vorspeise gereicht. „Wir machen was wir am besten können und füllen das Ganze in Gläser“, erklärt Stefan Grossauer. „Ein Gericht, das aus meinem Alltag nicht wegzudenken ist: Ofengemüse. Ein Reindl mit allem was der Garten hergibt, lange geschmort im Ofen. Genau diesen Geschmack wollte ich in dieser Bruschetta Sorte einfangen. Frische, reife Paradeiser vom Biohof Adamah, geschmorte Bio-Karotten, Waldviertler Bio-Erdäpfel, geröstete Bio-Zwiebel und herrliche Bio-Oliven prägen den Geschmack. Verfeinert mit bestem Bio-Olivenöl und gut gewürzt mit aromatischem Rosmarin.“ Keine Überraschung: Schmeckt am besten auf geröstetem Weissbrot.

Grossauer Edelkonserven setzt – u.a. m dem Bruschetta Bio-Ofengemüse – nun wieder auf Bio-Qualität. (Foto: Grossauer)

»Bio Kräuter Seitling Pesto« von Grossauer Edelkonserven – Der feine Pilzgeschmack des Kräuterseitlings wird in diesem Glas um die knackige Säure von grünem Verjus ergänzt. Das Ergebnis ist ein feines Pesto, das zur Pasta, aber auch aufs Brot oder zum Grillgemüse passt. „Unser Ziel war die schmackhafteste Verbindung von Bio und Regionalität“, sagt Stefan Grossauer. „Vieles, das in der herkömmlichen Pestoproduktion üblich ist, musste hier neu gedacht werden: Für die schöne saure Note verwenden wir Verjus, den grünen Saft der unreifen Weintraube, anstelle von Zitonensaft. Statt der oft verwendeten Pinienkerne kommen hier geschälte Sonnenblumenkerne zum Einsatz und statt Olivenöl besonders nussiges Sonnenblumenöl. Die Kräuterseitlinge erhalten durch den zweistufigen Röstprozess das besondere Röstaroma.“

Regional veredelt im Waldviertel: das Kräuter-Seitling-Bio-Pesto von Grossauer (Foto: Grossauer)

Meersalz mit Bio-Chili von Juliberg.AT – Mit Handarbeit hergestelltes Chilisalz aus frischen regionalen Chilis. Genau genommen aus Jalapeños, die nach strengen Bio-Austria-Standard zertifiziert sind. Das Prozedere ist aufwendig: Die Chilis werden händisch gewaschen, halbiert, sortiert, die Samen teil-entfernt und anschließend mit einem speziellen Verfahren mit dem Salz vermischt. Danach trocknet alles zwei Tage lang bevor es zerkleinert wird. Das Ergebnis: jedes intensiv gefärbte Salzkorn trägt den puren Geschmack der Bio-Chili in sich. Die Juliberg-Gewürzmühle ist eine wiederbefüllbare Echtglasmühle mit verstellbarem Keramikmahlwerk.

Hochwertiger als herkömmliches Chilisalz: Juliberg (Foto: Juliberg)

Kornelia Urkornteig – Überzeugender kann ein Convenience-Produkt kaum sein. Der frische Urkornteig zum Aufbacken basiert auf Urgetreidesorten wie Einkorn und Dinkel. Vor allem das Einkorn verleiht dem Teig seinen einzigartigen nussig-aromatischen Geschmack. Ursprünglich für Pizzateig gedacht kann die Kornelia-Teigkugel auch für Flammkuchen oder fantasievolle Eigenkreationen verwendet werden. 

Convenience durch Urkorn-Teig (Foto: Kornelia Urkorn)

Bio-Ziegenkäsebällchen Kürbis vom Ziegenhof Mandl – Der Ziegenhof Mandl ist ein Bio-Leitbetrieb der Buckligen Welt, der seine Produkte regional, im eigenen Hofladen, aber auch über den Lebensmitteleinzelhandel vermarktet. Für seine aromatischen Ziegenkäsebällchen mit gerösteten, gesalzenen Kürbiskernen verarbeiten die Mandls steirische Biokürbiskerne.

Best-of Bucklige Welt in Bällchenform: der Bio-Ziegenkäse von Mandls Ziegenhof (Foto: Mandl)

»Austernpilz Bruschetta« von der Mosberger Pilzmanufaktur – Fein abgestimmtes Bruschetta aus St.Georgen/Gusen. Die Mosberger Pilzmanufaktur verarbeitet ihre Austernpilze gemeinsam mit sonnengereiften Tomaten und würzt mit mediterranen Kräuter.


Bruschetta aus dem Mühlviertel von der Pilzmanufaktur Mosberger (Foto: Mosberger)

Bio-Baustroh von Sonnenklee – Im Gegensatz zu herkömmlichen Dämmstoffen erfordert die Herstellung von zertifiziertem Biobaustroh kaum nicht erneuerbare Primärenergie, sondern speichert CO2 für die gesamte Gebäudenutzungsdauer. SonnenKlee Biobaustroh erreicht die bautechnisch und rechtlich geforderten Leistungen ohne jegliche Zusätze. Daher ist es baubiologisch besonders wertvoll, ohne gesundheitliches Risiko verarbeitbar und auch in der Entsorgung völlig unproblematisch (Wiederverwendung, Wiederverwertung als Einstreu, Kompostierung, thermische Verwertung). Biobaustroh ist sowohl als Einblasdämmung oder auch in Form von Ballen (hoch verdichtet, mit speziellen Formaten, ganzjährig nach Kundenwunsch produzierbar) verfügbar.

Vielfältig einsetzbarer Dämmstoff: Biostroh (Foto: Sonnenklee)

Hirschpastete mit Kürbis von Venatio – Wildbret ist das nachhaltigste Fleisch überhaupt. Mitunter werden in Wildbretprodukten aber auch konventionelles Schweinefleisch aus dem Großhandel, billige Gewürze oder Gemüse unklarer Herkunft mitverarbeitet. Einen anderen Weg geht Venatio, das Wild aus dem Weinviertel verarbeitet – und bei maximaler Transparenz bei allen zertifizierbaren Zutaten mittlerweile auf Bio setzt. Bei der Hirschpastete kommt etwa Biokürbis zum Einsatz. Als Food-Start-up bietet Venatio auch Catering an.

Hirschleberpastete mit Biokürbis: Venatio setzt auf Wildbretspezialitäten und neuerdings auf Bio. (Foto: Venatio)

»Mühlviertler Bohnenkas im Saftl« vom Ackerlhof – Wo der Ackerlhof liegt, wird bereits im Namen verraten. Die Sojabohnen für den Bohnenkas (auch bekannt als: Tofu) wachsen im Mühlviertel und werden in der Hofsojarei von Jungbauer Gregor Mittermayr handwerklich veredelt. Der Bohnenkas des einstigen Milchviehbetriebs schmeckt roh ebenso wie verkocht oder am Grill. Für die neue Rezeptur hat Mittermayr mit dem Weinviertler Start-up Genusskoarl zusammengearbeitet. Dessen „Wiener Würze“ auf Lupinenbasis (die 2018 als Bioprodukt des Jahres ausgezeichnet wurde) kommt ebenso ins Saftl wie Zitrone, Ingwer, Sesamöl und Kurkuma.

Der Ackerlhof nennt sein Mühlviertler Tofu Bohnenkas (Foto: Ackerlhof)

»Julias Geheimnis« – Rosenwasser vom Bio-Rosenhof Schrei – Wen interessiert nicht, was Julias Geheimnis ausmacht. Es ist echtes steirisches Bio-Rosenwasser/Hydrolat, hergestellt durch hofeigene Destillation mit den Damaszener Rosenblütenblättern vom Rosenhof Schrei aus Großwilfersdorf. „Die vielseitige Verwendung von Rosenwasser ist sehr beeindruckend“, erklärt man. „Ob in der Küche zum Backen und Kochen, oder um diverse Speisen und Getränke zu aromatisieren und ihnen so eine blumige Note zu verleihen.“ Einen wichtigen Platz nimmt Rosenwasser jedenfalls in der Kosmetik ein, wo es vor allem für die Hautpflege verwendet wird. Die großen Hersteller von Rosenwasser sind in Bulgarien, der Türkei, im Iran, in Frankreich, Indien, Marokko und im arabischen Raum beheimatet. Der Reiz von »Julias Geheimnis« liegt als auch daran, dass ein oststeirischer Familienbetrieb ein hochwertiges und naturreines Destillat aus „heimischen“ Bio-Rosenblütenblättern von der Damaszener Rose hergestellt hat.

Einzigartig: regionales Rosenwasser von der Damaszener Rose (Foto: Rosenhof Schrei)


VERWANDTE ARTIKEL