Toronto: Not Far From The Tree

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Wie ein Fruit Sharing Projekt aus einer „City of Neighbourhoods“ eine „City of Neighbours“ macht und was man selbst davon lernen kann.

Es war ein herrlich angenehmer Sommernachmittag, an dem ich mich auf mein Rad schwang und mich aus dem Westen der Stadt auf den Weg zu meinem ersten Ernteeinsatz machte. Eine Freundin hatte von Not Far From The Tree (NFFTT) erzählt und ich war von dieser Fruit Sharing Initiative sofort begeistert. Ich fand die Idee Früchte in einem fremden Garten zu ernten und den Ertrag zu drei gleichen Teilen zu teilen (1/3 für den Hausbesitzer, 1/3 für die Freiwilligen/Volunteers und 1/3 für eine Food Bank oder lokale Community Küche) einfach großartig, sodass ich mich ohne lang zu überlegen auf der Internetseite als Volunteer registriert und bald darauf meinen ersten Ernteeinsatz erhalten hatte: Ich würde heute erstmals mit fünf anderen im Garten einer Familie bei Dufferin und Eglinton rote Concorde Trauben ernten. (Anm.: Typisch nordamerikanische Weintrauben, die vom Geschmack her stark an Uhudler Trauben erinnern.) Meine Vorfreude war jedenfalls riesengroß! Ich freute mich nicht nur auf die frischen Früchte, sondern auch darauf, auf diese Art eine neue Ecke der Stadt kennenzulernen und womöglich neue Bekanntschaften und Freunde bzw. zumindest liebe Gleichgesinnte zu finden. Ich war ja noch recht neu in Toronto.

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Nachdem ich quer durch die Stadt geradelt war (es ging mehr Bergauf als man vermuten könnte), kam ich nach fast einer Stunde in der vereinbarten Straße an. Das Haus war einfach zu erkennen: Vor dem Garten stand bereits das Cargo Bike mit dem rot-weißen NFFTT- Logo. Sämtliche Utensilien, die man für die Ernte einer Weinlaube benötigen könnte, standen für den Einsatz bereit. Henry, der den heutigen „Fruit Pick“ (so werden die Ernteeinsätze genannt) leiten würde und eine weitere Volunteer-Kollegin, die gerade auf diese Rolle eingeschult wurde, waren bereits da. Gemeinsam trugen wir alle Dinge, darunter Weingartenscheren, Taschen für die Früchte, Handschuhe, eine Waage u.v.m. in den Garten hinter das Haus. Keine Viertelstunde später trudelten schon die anderen Volunteers ein. Die Laube bog sich unter den vielen Trauben, die sich sichtlich freuten, endlich geerntet zu werden. Sie sahen ziemlich reif aus, ihr Geschmack war köstlich. Ich malte mir aus, wie eine Marmelade daraus schmecken würde und das Wasser lief mir im Munde zusammen…

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Kurz nachdem wir zu arbeiten begonnen hatten, lugte die Nachbarin neugierig über den Zaun und fragte uns in gebrochenem Englisch und mit starken spanischem Akzent, was wir hier machen. Wir erzählten ihr von der Idee von NFFTT. Sie war begeistert und wir boten ihr ein paar Weintrauben an, worüber sie sich sehr freute. Wir nutzten die Gunst der Stunde und borgten uns ihre Leiter aus. Erfolgreiche Nachbarschaftspflege in einem fremden Garten, so nennt man das wohl. Aus der Ferne eines anderen Gartens tönte südamerikanische Tanzmusik, aber im Elvis Presley Stil, zu uns herüber. Der Nachmittag neigte sich langsam dem Ende zu, die Abendsonne tauchte die Bäume im Garten in leuchtende Farben.

Wir ernteten was das Zeug hielt und machten in den zwei vereinbarten Stunden (so lange sind Fruit Picks immer anberaumt) auch gleich alles sauber. Sauberer als zuvor, denn eine Laube mit roten Weintrauben macht eigentlich ganz schön viel Mist.

Die Erträge füllten wir in die mitgebrachten Taschen. Fast waren es zu wenige. Dann wurde alles abgewogen und in drei gleich große und qualitativ gleichwertige Teile geteilt: ein Drittel der Ernte füllten wir für die Familie in Taschen – Die Eigentümer waren inzwischen heimgekommen und die junge Mutter und ihre kleine Tochter hatten sich zu uns gesellt. Ein weiteres Drittel würde Henry mit dem Rad im Anschluss an die Ernte an eine lokale Foodbank in diesem Bezirk liefern und das letzte Drittel – darauf freute ich mich ganz besonders – durften wir Volunteers untereinander aufteilen. Zwei prall gefüllte Taschen voller süßer Trauben für jeden von uns! Das war ein schönes, fruchtiges Geschenk, das ich zuhause zu Marmelade verarbeiten und dann natürlich mit meinem Freund und den Nachbarn in der Straße teilen würde. Eigene Nachbarschaftspflege.

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Am Heimweg malte ich mir bereits meinen nächsten Ernteeinsatz mit NFFTT aus: Es würden ein Apfelbaum und grüne Weintrauben in der Shaw Street sein. So viel wusste ich bereits, denn für die Online-Anmeldung hatte ich gleich eine Bestätigung bekommen. Das hieß: Meinem nächsten Abenteuer mit neuen gleichgesinnten Früchte-Liebhabern stand nichts mehr im Wege: Wieder für einen guten Zweck ernten und dabei selbst einen Teil frischer Früchte erhalten. In einem anderen Viertel der Stadt, das ich noch nicht so gut kannte und in einem weiteren fremden Garten. Ich dachte vergnügt: Was ist das doch für eine schöne, soziale und kulinarische Art eine Stadt mit ihren vielen unterschiedlichen Vierteln und Bewohnern aus aller Welt kennenzulernen!


 

Not Far From The Tree – Wie alles begann…

Als Laura Reinsborough 2008 eingeladen wurde, mit ihren Freunden die Äpfel im alten Obstgarten des Spadina Museums zu ernten und zu verwenden, hatte sie wohl nicht geahnt, was für ein fruchtbares und nachhaltiges Foodsharing- und Communityprojekt sie damit ins Leben rufen würde. Die frisch geernteten Äpfel verteilte sie damals am nahegelegenen und ganz neu ins Leben gerufenen Farmers Market an die Besucher. Diese waren anfangs skeptisch, denn klar, die Äpfel aus dem Museumsgarten waren winzig klein und entsprachen vom Äußeren her nicht dem, was man aus Supermärkten gewohnt war. Aber, nachdem die Leute die Äpfel gekostet hatten, waren sie vom ureigenen Geschmack dieser alten Sorten begeistert: „Wow, das ist aus Toronto? Das wächst hier bei uns ums Eck?!“

Und sie begannen Laura ihre Geschichten über die Obstbäume in ihrem eigenen Garten und über die vielen anderen Bäume in der ganzen Nachbarschaft zu erzählen. „Ich habe einen Apfelbaum, der große rote, saftige Äpfel. Aber das sind so viele Äpfel, da weiß ich selbst oft gar nicht, wie ich die alle verarbeiten soll.“ „Unser Nachbar hat einen Kirschbaum, der ist wunderschön, wenn der blüht und die Früchte erst! Die sind ein Traum!“ Das war der Tag, an dem sich für Laura und ihre Freunde Toronto von einer riesengroßen Stadt in einen riesengroßen Obstgarten verwandelte.

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Sie begann durch die Nachbarschaft zu streifen, neugierig über Zäune zu spähen und mit Menschen zu reden. Sie merkte, dass die Leute oftmals mit der Menge an Früchten, die ihre Bäume trugen überfordert waren und nur einen Bruchteil davon tatsächlich nutzten. Die studierte Community Builderin recherchierte, was andere Städte mit ihren Früchten machten. Toronto sollte aber sein eigenes Fruit Sharing Projekt haben. Bald war die Idee zu Not Far From The Tree (NFFTT) geboren.

Im ersten Jahr fand Laura – allein durch Mundpropaganda und Flyer an die 150 Volunteers, die für NFFTT ehrenamtlich und in der umliegenden Nachbarschaft beachtliche 1,4 Tonnen Obst pflückten. Eine Gruppe von Menschen engagierte sich da für diese einfache Idee und teilte bei jedem Einsatz ihre Leidenschaft für lokales Obst. Alles sollte nachhaltig sein. Die Früchte-Spenden wurden ausschließlich per Rad zu den Community Einrichtungen transportiert. Zuerst waren die Kirschen und Sauerkirschen an der Reihe, gefolgt von Marillen, Pfirsichen, Äpfel und Birnen. In den darauffolgenden Jahren kamen Maulbeeren, Zwetschken, Weintrauben, Johannisbeeren, Walnüsse, Holzapfel und sogar Ginkos dazu.

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Seit damals wächst NFFTT, sodass die einst rein ehrenamtlich geführte Initiative heute ein kleines Start-up ist mit (über den Sommer) sechs Angestellten. Volunteers sind nach wie vor das Herz der Initiative und sehr wichtig. 1.500 sind es mittlerweile, darunter 70 Fruit Pick Leaders und über NFFTT werden jährlich mehr als 600 registrierte Bäume geerntet. Über 30 Partner-Einrichtungen werden inzwischen mit dem frischen Obst aus der eigenen Stadt per Rad beliefert. Weitere Partner sind herzlich willkommen, denn Potential, d.h. Früchte, gäbe es für weitaus mehr, vor allem, wenn Äpfel und Birnen Saison haben. Momentan ist NFFTT in 14 von 44 Bezirken in Toronto aktiv. Ziel ist es, das Einsatzgebiet weiter auszuweiten und die Früchte, die die Menschen direkt vor ihrer Nase in ihrem Garten haben auf diese wertschätzende Art und Weise für die Community zu nutzen.

Laura dürfte in einer Zeit, in der globale Themen wie Klimawandel, Hunger und Armut aber auch Ernährungssicherheit viele Menschen beschäftigen genau die richtige Idee weiterverfolgt haben. Was beim Äpfel ernten im Spadina Museum als kleine Bewegung von Freunden begonnen hat und über die Jahre viele Fremde in der Stadt näher zueinander gebracht hat, ist heute über die Stadtgrenzen hinaus bekannt geworden. NFFTT ist keine simple Ernte- bzw. Food Sharing-Plattform. NFFTT ist in seinem Kern eine Social Change Initiative, die selbst immer weitere Früchte trägt.


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Interview mit Jessica McRandall, die die Einsätze von Not Far From The Tree als Administrator Assistant koordiniert

Nachdem ich bei einigen Fruit Picks dabei war und beim „City Cider“, der jährlichen Fundraising Veranstaltung von NFFTT in den Gärten des Spadina Museums (dort wo alles begann) frischen Cider gepresst hatte, wollte ich mehr darüber wissen, wie NFFTT genau funktioniert. Ich wollte die Idee selbst weitertragen. Denn was in Toronto funktioniert, kann auch an anderen Orten gut klappen. Ich erzählte meinen Freunden in Kanada und in Österreich von diesem Projekt, das letztlich eine Stadt ein kleines Stück lebenswert macht. Ich traf Jessica McRandall, die seit einem Jahr Administrator Assistant bei NFFTT ist. Sie koordiniert die Einsätze der Volunteers, ist laufend mit den Partner-Einrichtungen in Kontakt, vereinbart mit den Baumbesitzern die Fruit Picks in deren Garten und kümmert sich gemeinsam mit ihren Kollegen um Fundraising.

Was sind eigentlich die drei Hauptsäulen, auf die NFFTT aufbaut?

Jessica: Die drei Hauptsäulen von NFFT sind (1) Ernährungssicherheit gewährleisten, (2) das lokale Food System stärken und damit die Umwelt zu schützen und (3) Communities bilden. Kaum zu glauben, aber Ernährungssicherheit ist in Toronto ein ganz großes Thema. Viele Menschen haben hier nicht genug Geld für Essen zur Verfügung. Mit unseren frischen Obst-Spenden an Food Banks und Community Küchen unterstützen wir diese Menschen.

Wir schützen die Umwelt, denn wir agieren lokal in Toronto, nützen die Früchte, die es Vorort in großen Mengen gibt und sparen somit lange Transportwege. Noch dazu fahren wir mit dem Rad. Wir bringen zudem die Menschen zusammen und bilden so Communities. Mit NFFTT kommen Menschen zusammen und pflücken Früchte, die sonst vielleicht nie mit einander zu tun hätten. Als Volunteer lernst Du z.B. andere Freiwillige kennen bzw. kennst vielleicht schon einige, die Du bei den Fruit Picks immer wieder triffst. Manchmal bist Du nur für einen einzigen Ernteeinsatz zusammen, manchmal entstehen Freundschaften – auch zwischen Volunteers und Baumbesitzern. Wir bringen aber auch Menschen von den Agenturen und Programmen zusammen. Dort sehen wir ebenso unsere Rolle. Toronto ist mit seinen vielen unterschiedlichen Vierteln eine City of Neighbourhoods. Dank Initiativen wie NFFTT ist es auch eine City of Neighbours.

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Wie ist NFFTT organisiert und finanziell aufgestellt?

Jessica: Unsere Gründerin Laura ist ja mittlerweile mit ihrer Familie nach New Brunswick zurückgegangen. Sie hat in den vergangenen Jahren wichtige Strukturen geschaffen, damit NFFTT wachsen konnte. Fundraising ist extrem wichtig für uns. Laura hatte Partner und Unterstützer gefunden. Dank unserer Sponsoren haben wir nun die Infrastruktur, um NFFTT professionell zu betreiben. Von Mai bis Oktober haben wir heuer erstmals 6 Mitarbeiter, über den Winter sind wir zu zweit. NFFTT ist zudem ein Projekt der Kanadaweiten Nachhaltigkeits-Plattform TIDES Canada geworden und so können wir bei Rechtsthemen, Finanzfragen inkl. Budget und strategischen Dingen auf deren Knowhow und Ressourcen zurückgreifen. Das ist alles eine große Hilfe für uns. Ja, und sie hat unser jährliches Fundraising Event, den „City Cider“ ins Leben gerufen.

Was genau passiert bei Eurem Fundraising Event, dem „City Cider“?

Jessica: Wir veranstalten unser jährliches Fundraising Event, den „City Cider“, im historischen Obstgarten des Spadina Museums. Dort wo quasi alles begann. Wir machen das nicht nur um Geld für NFFTT hereinzubekommen, sondern auch um unsere Community und Partner zusammenzubringen und den Menschen zu zeigen, was man alles aus Obst, in dem Fall Äpfel, machen kann. Der diesjährige „City Cider“ hat übrigens mehr als 1.500 Besucher gehabt. Ein Rekord für uns. Trotz der vielen Besucher war es stimmungsvoll. Schön zu sehen, wie es die Menschen genossen haben in diesen herrlichen Garten mitten in der Stadt zu sein. Von Yoga im Apfelhain über frisches Cider Pressing, Sackhüpfen, köstliches Essen, Musik, Konzerte und einer Märchenstunde unter dem 100-jährigen Baum war alles dabei.

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In wie vielen Bezirken in Toronto seid ihr heute im Einsatz? Was sind die Pläne und Ziele für die kommende Saison?

Jessica: Es gibt so viele Obstbäume in der ganzen Stadt. Wir sind heute in insgesamt 14 Bezirken von 44 im Einsatz und wir wollen gerne, dass das Projekt und die Idee weiter wachsen. Unser Ziel ist es für die kommende Saison das Ernte-Gebiet und die Ernte-Einsätze zu verdoppeln. Damit das Obst, das auf den vielen Bäumen der Stadt wächst, für die Community genutzt wird. Dies wollen wir aber erreichen, ohne dabei die Kosten und die Manpower zu verdoppeln. Daher haben wir vor kurzem in unserem Heimatbezirk, dem Ward 30, ein Pilotprojekt gestartet und bilden dort neuerdings „Tree Captains“ aus. Die „Tree Captains“ sind Volunteers, die nun für mehrere Bäume verantwortlich sind. Sie sind laufend mit den Baumeigentümern in Kontakt, prüfen vor Fruit Picks die Menge und die Qualität der Früchte und leiten dann die Einsätze. Das soll uns helfen zu wachsen, ohne dass wir uns logistisch und organisatorisch übernehmen.

Was waren die größten Herausforderungen zu Beginn? Was hat sich organisatorisch seither am meisten verändert? Was wollt ihr weiter verbessern?

Jessica: Die Einsätze der Volunteers wurden früher mit Massenemails und über unterschiedliche Plattformen koordiniert, heute läuft dies online über ein modernes Fruit Picking Portal. Alle registrierten Volunteers haben Zugriff auf diese. Ich telefoniere z.B. mit den Baumeigentümern, vereinbare einen Termin. Neue Fruit Picks werden dann online im Portal eingetragen, mit dem noch ungefährem Ort, Zeit und welche Früchte. Fast zeitgleich und automatisch mit dem Eintrag werden die Volunteers per Mail verständigt und wer sich am schnellsten eingeloggt hat, der ist fix dabei. 4-5 Personen im Normalfall pro Fruit Pick. Die genaue Adresse erhalten sie einen Tag vor dem Pick. Für die übrigen gibt es eine Warteliste, auf der man voranrückt, wenn Fruit Picker sich wieder abmelden sollten. Wer einmal einen Fruit Pick sausen lässt – und zwar ohne eine gute Entschuldigung vorab – wird für weitere Einsätze gesperrt. Eine unserer großen Herausforderungen ist es jetzt gerade die ganze Anmeldeprozedur für Volunteers fairer zu gestalten. Wenn Du zum Beispiel Deine Mails nicht sofort checkst oder einfach nicht schnell genug bist, dann ist es – vor allem am Anfang der Saison – manchmal schwierig bei unseren Fruit Picks als Erntehelfer hineinzukommen. Das kann frustrierend sein. Hier haben wir uns zum Ziel gesetzt, da Verbesserungen zu machen.

 

Welchen Tipp möchtest Du Menschen mit auf den Weg geben, die ihre eigenen Fruit Sharing Projekte umsetzen wollen?

Jessica: Schau Dir verschiedendste Projekte an. In England, den USA, Kanada, Frankreich, Deutschland, Australien und vielen andern Ländern. Schau Dir genau an wie es andere machen, um Dich davon inspirieren zu lassen. Dann geh raus, mach Dein eigenes Ding! Wenn Du siehst, dass einer Deiner Nachbarn einen riesigen Obstbaum in seinem Garten hat und sichtlich mit der Menge an Früchten überfordert ist, dann klopf doch einfach an sein Gartentor. Rede mit ihm und erzähl ihm von deiner Idee bzw. den Möglichkeiten. Du wirst sehen, er wird begeistert sein. Tu Dich am besten mit Freunden oder Gleichgesinnten zusammen, dann geht es einfacher und es macht gemeinsam noch mehr Freude.


 

Projekte wie Not Far From The Tree gibt es übrigens nicht nur in Toronto

USA: Food for ward (Los Angeles), Portland Fruit, City Fruit (Seattle) 

UK: Abundance UK (in London, Oxford & Manchester…) oder The Urban Orchard Project 

Deutschland: Apfelschätze (Berlin) , ein Projekt von Stadtmachtsatt 

Frankreich: Les Fruits du voisin (Paris) 

Norwegen : Ikke langt fra stammen

Österreich:  Mundraub 

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