Das Null-Emissions-Haus: Ein norwegisches Pilotprojekt

Bild: EVE

Bild: EVE/Snøhetta

In Norwegen hat ein Zero Emissions Building Form angenommen: Das Bauprojekt wurde im September letzten Jahres in Ringdalskogen fertiggestellt.

Die Ansprüche an das Null-Emissions-Haus sind hoch: Mindestens 100 Prozent des CO2-Ausstoßes des Gebäudes sollen kompensiert werden. In die Hülle des nach Südosten geneigten Einfamilienhauses sind daher Sonnenkollektoren und Photovoltaikelemente integriert. Damit wird der gesamte Energiebedarf gedeckt und auch der Jahresbetrieb eines Elektroautos ist gesichert. Geheizt wird mit Erdwärme.

Bild: Bruce Damonte

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Durch die Ausrichtung des Hauses, seine Grundfläche, das Volumen und durchdacht platzierte Glasflächen können optimale Wärme- bzw. Kühlungseffekte erzielt werden.

Bild: EVE

Bild: EVE/Snøhetta

Der Innenhof des Zero Emissions-Baus öffnet sich nach einer Seite hin zum Garten, der über einen mit Sonnenergie geheizten Pool verfügt. Stauraum ist so gestaltet, dass die Blicke neugieriger Nachbarn abgeschirmt werden.

Bild: EVE

Bild: EVE/Snøhetta

Bild: Bruce Damonte

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Bei der Umsetzung des Projektes wurden nicht nur ökologische Faktoren berücksichtigt, sondern auch die Ansprüche der Bewohner an ein Zuhause als Wohlfühlort miteingebunden.

Bild: Snøhetta

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snohetta.com/project/188-zeb-pilot-house

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