Und die Schere wird immer größer

 

Bild: Sean MacEntee CC BY 2.0

Bild: Sean MacEntee CC BY 2.0

 

Die Nationalökonomische Gesellschaft (NOeG) Österreichs lädt am 30. und 31.Mai 2014 unter dem Generalthema „Economics of Inequality“ zur Jahrestagung an die Wirtschaftsuniversität Wien. 

 

Die Schere zwischen Arm und Reich wird zunehmend größer. Während manche sich gleich mehrere Villen leisten können, sitzen andere auf der Straße. Das klingt vereinfacht, maximalistisch, doch entspricht es schlussendlich der Realität. Sind das bedingte Folgen unseres Wirtschaftssystems? Muss einer den Kürzeren ziehen? Gibt es Alternativen, Möglichkeiten, mehr Gerechtigkeit in der Wirtschaft zu schaffen? „Economics of Inequality“ – Wirtschaft der Ungerechtigkeit ist das Kernthema der heurigen Jahrestagung der Nationalökonomischen Gesellschaft Österreichs, bei der diese Fragestellungen beantwortet werden sollen. 

Thematisiert werden soll unter anderem, dass für die politische Stabilität von Staaten und Staatengemeinschaften, soziale und ökonomische Ungleichheiten eine Gefahr darstellen und darum eine Auseinandersetzung mit Ungerechtigkeiten der Wirtschaft dringend notwendig ist. Nationale und internationale Forschergemeinden setzten sich mit diesem Thema immer öfter auseinander – die NOeG gibt im Rahmen der Veranstaltung an der Wirtschaftsuni Wien einen Überblick über diesen Brennpunkt.

 

Jahrestagung der Nationalökonomischen Gesellschaft
„Economics of Inequality“
30. und 31.Mai 2014 
Wien, Wirtschaftsuniversität 

 

Die folgenden Plenarveranstaltungen der Tagung sind im Festsaal des WU Campus öffentlich zugänglich:

Freitag, 30. Mai von 10.00-12.00 Uhr: Willkommensgruß und Vortag von Rudolf Hundstorfer und Giacomo Corneo (FU Berlin)

Freitag, 30. Mai von 14.45-19.15 Uhr: Vortrag von Sir Anthony B. Atkinson (Nuffield College, Oxford) „Can we reduce income inequality“?

Samstag, 11.10-12.30 Diskussion: „Inequality – an European Compartive Perspective“ mit Giacomo Corneo (FU Berlin), Anthony Atkinson (Nuffield College, Oxford), Janneke Plantenga (Utrecht University School of Economics), Michael Förster (OECD) und Peter Mooslechner (Österreichische Nationalbank)

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